treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

ROBERTO FONSECA (KUBA) SPIELT FÜR SIEGER & VERLIERER AM SONNTAG IM TREIBHAUS

Am kommenden Sonntag findet im Treibhaus die wundersamste Wahlparty ever statt: Sieger & Verlierer der Bürgermeister-Stichwahl feiern im Treibhaus gemeinsam - den neuen politischen Frühling. Und nachdem Georg Willi auf einen eigenen Raum verzichtet ist nun doch Platz für das eigentlich geplante Konzert: Roberto Fonseca, Star aus Havanna, der mit dem Steinway tanzt, bezaubert mit seinen kubanischen Rhythmen, heilt alle Wunden des vergangenen Wahlkampfer und befeuert die neue Zeit in Innsbruck. Lasset uns singen, tanzen und springen.

ESTHER VILAR: EIFERSUCHT. KOMÖDIE FÜR 3 FRAUEN


Ein theatralischer Knüller, umwerfend komisch, geistreich, bissig, voll hochemotionaler , nachdenklicher Szenen mit überraschendem Finale.
Beziehungsstress steigert sich zum lustvollen Spiel unter Frauen:
Männer, Beziehungsgeflechte, Gefühlschaos! Frauen am Rand des Nervenzusammenbruchs und zugleich inmitten größter emotionaler Erfüllung – ein Spagat, wie ihn nur Frauen schaffen.
„ … ungemein fesselnd, komisch-kurios, existenziell tragisch, unglaublich faszinierender Abend …“
Mit Anita Köchl, Anna Wolf und Caroline Richards 

"Was immer die Männer anfangen, um den Frauen zu imponieren: In der Welt der Frauen zählen sie nicht. In der Welt der Frauen zählen nur die anderen Frauen." (Seite 27 - Der dressierte Mann) Die Autorin Esther Vilar sorgte Anfang der 70iger Jahre mit ihrem Buch für heftige Diskussionen und war Anfeindungen und Übergriffen von Feministinnen ausgesetzt. Wohlgemerkt, die Feministinnen, nicht die Männer zwangen sie, die Bundesrepublik zu verlassen. Dem Kapitel „Frauen unter sich“ widmete Esther Vilar das in sich geschlossene und präzise Stück „Eifersucht“, welches 1999 erschien. Dem scharfen Auge der ausgebildeten Psychologin und Soziologin entging keine Nuance im Gefühls- und Handlungsspektrum und keine noch so feine Durchtriebenheit.
Helen und Laslo, ein glücklich verheiratetes Paar, wohnen im 24. Stock eines Hochhauses. Beide sind erfolgreiche Anwälte und so geschieht es, dass die Architektin Yana, welche auf der 30. Etage ein Penthaus bewohnt, Helen im Fernsehen sieht. Über die Kanzlei erfährt sie ihre E-Mail-Adresse. Was mit höflich freundlichen Worten beginnt, enthält aber dennoch eine Menge Gift und eine grausame Tatsache. Sprachlich und intellektuell auf hohem Niveau beginnt nun ein Schlagabtausch zwischen den beiden Frauen. Die Ursache: Laslo teilt bereits seit drei Monaten das Bett mit Yana. Und es kommt, wie vorherzusehen … oder doch nicht ganz?

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