Fette Dancehall & Reggae Riddims gepaart mit dem Sound einer Rockband. Elemente der jamaikanischen Volks- und Popkultur, Mundart-Rap und eine großzügige Portion Rock: Mit dem "Rootz-Rock-Reggae" haben Badmandi, Rootzbua und Major G von „Badmandi & die Rootzbuam“ ihren eigenen Sound geschaffen, der so gar nichts mit der handelsüblichen Interpretation von Reggae zu tun hat. Bass, Schlagzeug und Percussion bilden das Grundgerüst, mal gemütlich, mal treibend, auf dem die Band ihren unverwechselbaren Klangteppich ausrollt. Darüber röhren die Rock Gitarren, Keyboards und Samples sorgen für Breite. Über die explosive Mischung breitet MC Badmandi sein vielfältiges Können aus. Mundart mit wienerischem Einschlag trifft auf jamaikanischen Patois, Stakkato-Riddims mischen sich mit Rap und Gesangseinlagen.

Wer die Band live auf der Bühne erlebt, dem fällt es schwer, sich dem Sog der Musik zu entziehen. Erst beginnt der Fuß zu wippen, dann schwingt die Hüfte und ehe man sich versieht, ist man der Tanzwut erlegen. Bei allem Hochgefühl lohnt es sich, innezuhalten und zuzuhören. Inhaltlich wird kritisiert, rebelliert, geprahlt und gelästert. Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Sexismus, Macho-Gehabe, Alkohol/Drogen-Konsum und Wirtschaftsimperialismus werden auf satirische, aber auch ernste Weise angesprochen. Zuckersüß und boshaft, herzlich und doch hinterfotzig - mit viel Schmäh wird die "österreichische Seele" in all ihrer Schönheit (und Hässlichkeit) aufs Korn genommen. Mit durchdachten Mundart Texten und deren Vermischung mit Symbolen bzw. Ausdrücken der jamaikanischen Musik-Kultur und Sprache gelingt es Badmandi, eine Brücke zwischen den unterschiedlichen musikalischen Genres und Kulturen zu schlagen.
Anfang 2020 erschien das Debütalbum "Schoi & Rauch" bei März Records. Mit einem selbst produzierten Animations-Video zur neuesten Single "Lizenz fia Mördah" meldete sich die Band nach zwei Jahren voller Corona-Lockdowns 2022 in alter Stärke zurück. Momentan arbeitet die Band intensiv an der Produktion ihres zweiten Studio Albums und der Neugestaltung ihrer energetischen Live-Show.

Mundart-Raps-Infusion zu Rock-Reggae-Grooves - wer sich das nicht vorstellen kann, dem sei dringend geraten, die Band live zu sehen. 
Weil, wie heißt es so schön: Es gibt nur amoi die Rootzbuam.

Feiern am Freitag • Eintritt frei weil Freitag ist:

Jeden Freitag öffnet sich das Treibhaus: macht hoch die Tür - die Tor machts weit:
und heißt das junge Volk willkommen. Ja, kommt, übt euch im Ausgehen, aber auch in Regeln der gegenseitigen Hochachtung, übt Gelassenheit (im Treibhausareal gelten Geschwindigkeitsbeschränkungen) und verkürzt das Schwarmgehabe. Hört euch im Treibhaus um: findet, wie dort die Musik daheim ist, mit lauten aber auch mit leisen Tönen. Lernt Rauschdisziplin & probiert es ohne zerschlagenes Porzellan, ohne ge- und erbrochene Bierkrüge. Versucht es mit Musik als Einstiegsdroge ins Erwachsen-werden! Die ist Lebensmittel für die Seele! Kommt, macht die Ohren auf & erlebt, was sich im Keller abspielt, was die Musik mit euch macht - was der Frühling mit den Kirschbäumen macht. Das Treibhaus widmet euch die Frei:tage samt einer exquisiten Konzertreihe im Keller, bei freiem Eintritt - damit niemand eine Ausrede braucht. Glaubtses: Feiern geht mit Musik besser & vor allem: Sinn stiftend. Zusammenfassend: seid solidarisch, bildet Banden (englisch: Bands). Und *lassts eich nix gfalln!*(nkp)