Als Vivaldi ins künstlerische Wien kam, verstarb er nach 8 Monaten völlig verarmt. Der deutsche Kabarettist, Autor & Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich Er bleib vorerst mal nur 4 Monate.
Andreas Rebers hat viele Talente: Er ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist, ein autobiographischer Roman-Autor, ein passionierter Akkordeonspieler, ein bitterböser Komponist von Arbeiterliedern und ein satirischer Bühnen-Prediger. Vor allem aber ist er eines: schräg!
Nach einem Gastspiel in Braunau fragte mich ein Pfarrer: „Verstehen die Deutschen ihren Humor??“
Und jetzt? Der deutsche Kabarettist, Autor und Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich. Seit dreißig Jahren steht er erfolgreich auf den Bühnen der Bundesrepublik und jetzt fängt er noch einmal von vorne an. Gut, er ist kein ganz Unbekannter. Er ist u.a. Träger des Salzburger Stiers, Ehrenmitglied bei den Mnozil Brass und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Wiener Szene. Darüber hinaus ist er seit zwanzig Jahren Mitglied der Wiener Naturfreunde, ein Befürworter des Gemeindebaus und ein Bewunderer der Wiener Mode. Begleiten Sie unseren Freund und den singenden Pfarrer Brei bei einer Wanderung zur Hirnalm bei Leoben oder beim Mantelkauf auf der Kärntnerstraße.
Rebers bringt seinen gut gefüllten Humorkoffer, seine Strapsmaus und ein neues E-Piano mit nach Österreich und dann werden wir über unsere gemeinsame Vergangenheit, die Gegenwart und unsere Zukunft sprechen. Sollte sich nach der Premiere das Österreichische Bundesheer für einen Überfall auf Deutschland entscheiden, wäre es nur natürlich. Weitere Fragen, die vor allem den Apfelstrudel betreffen, behält sich der Künstler vor.
I warat jetzt do und ich freue mich auf ihren Besuch
Als Vivaldi ins künstlerische Wien kam, verstarb er nach 8 Monaten völlig verarmt. Der deutsche Kabarettist, Autor & Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich Er bleib vorerst mal nur 4 Monate.
Andreas Rebers hat viele Talente: Er ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist, ein autobiographischer Roman-Autor, ein passionierter Akkordeonspieler, ein bitterböser Komponist von Arbeiterliedern und ein satirischer Bühnen-Prediger. Vor allem aber ist er eines: schräg!
Nach einem Gastspiel in Braunau fragte mich ein Pfarrer: „Verstehen die Deutschen ihren Humor??“
Und jetzt? Der deutsche Kabarettist, Autor und Musiker Andreas Rebers hat Sehnsucht nach Österreich. Seit dreißig Jahren steht er erfolgreich auf den Bühnen der Bundesrepublik und jetzt fängt er noch einmal von vorne an. Gut, er ist kein ganz Unbekannter. Er ist u.a. Träger des Salzburger Stiers, Ehrenmitglied bei den Mnozil Brass und verfügt über ausgezeichnete Kontakte zur Wiener Szene. Darüber hinaus ist er seit zwanzig Jahren Mitglied der Wiener Naturfreunde, ein Befürworter des Gemeindebaus und ein Bewunderer der Wiener Mode. Begleiten Sie unseren Freund und den singenden Pfarrer Brei bei einer Wanderung zur Hirnalm bei Leoben oder beim Mantelkauf auf der Kärntnerstraße.
Rebers bringt seinen gut gefüllten Humorkoffer, seine Strapsmaus und ein neues E-Piano mit nach Österreich und dann werden wir über unsere gemeinsame Vergangenheit, die Gegenwart und unsere Zukunft sprechen. Sollte sich nach der Premiere das Österreichische Bundesheer für einen Überfall auf Deutschland entscheiden, wäre es nur natürlich. Weitere Fragen, die vor allem den Apfelstrudel betreffen, behält sich der Künstler vor.
I warat jetzt do und ich freue mich auf ihren Besuch
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute live in concert: 2SEEDSLEFT - EINTRiTT --> SPENDEN
2seedsleft präsentiert ihr 6. Studioalbum „Still Don’t Know How To Surf“.
Neue Songs über die typischen Probleme von kleinen Künstlern Ende20 (Anfang30): Dem Sinn des Lebens, den Sonnen- und Schattenseiten von Freiheit, dem Drang nach Unabhängigkeit ohne dabei auf Mamas Kekse verzichten zu wollen und der Suche nach der wahren Liebe während die alten Schulfreunde auf der Baustelle ihres (ersten) Einfamilienhauses versumpfen.
Andreas T.J. Steiner - vox & guitars
Sebastian Schweiger - vox & keys
Jakob Köhle - vox & drums
Benjamin Lampert – bass
Judith Hill: Die Soul-Singer-Songwriterin ist Grammy-Preisträgerin und war Weggefährtin von Prince und Michael Jackson. Judith Hill: piano, guitar / Peewee Hill: e-bass / Michiko Hill: keyboards, hammond organ
Sie hat ein paar der ganz Großen der Musikwelt schon ganz früh erlebt. Und war an Prominenz schon gewöhnt, bevor sie überhaupt wusste, was „prominent sein“ bedeutet. Judith Hill ist nämlich in einem Zuhause aufgewachsen, in dem die Eltern als Musiker ihr Geld verdienten. Hills Mutter Michiko ist Pianistin, ihr Vater Robert Bassist. Zusammengespielt haben sie unter anderem mit Bob Dylan, Wayne Shorter und Chaka Khan. Berühmtheiten gingen bei den Hills ein und aus – um zu proben, um Musik aufzunehmen und um das ein oder andere Schwätzchen zu halten. Was, so erinnert sich Judith Hill, Segen und Fluch zugleich war. Zu einem, weil immer hübsch was los war. Und zum anderen, weil es so etwas wie ein Familienleben eher selten gab.
Als sie auf der Trauerfeier von Michael Jackson seine Ballade «Heal the World» sang, wurde sie schlagartig einem internationalen Publikum bekannt. Ihr Debütalbum (2015) wurde dann von niemand geringerem als Prince produziert und auch der Soul- und Popgigant Stevie Wonder holte sie für Aufnahmen an seine Seite. Mit ihrer neusten Platte «Baby, I'm Hollywood» grübelt sie über Vergnügen, Schmerz, Feiern und Konsequenzen nach, die alle in ihre Sammlung fein gearbeiteter Geschichten in Liedern einfliessen. Eine wunderbare autobiografische Reise durch die Musik, die sie am meisten liebt: von Funk, Soul, R'n'B bis zu ruhigen Jazz-Balladen.
Als Soulsängerin und Songwriterin kann Judith Hill schmettern, säuseln, klagen, und sie hat nicht nur die Stimme, sondern auch die körperliche Präsenz, um Bühnen mit Leben und Energie zu füllen. Die Live-Band von Judith Hill ist übrigens ein strahlendes Beispiel für ein wahrlich generationenübergreifendes Projekt und eine besondere Form der Familienbande: Keyboard spielt ihre Mutter Michiko Hill, Bassspieler ist ihr Vater Robert „Peewee“ Hill. Warum? Na, weil beide bis heute nicht nur fest mit ihrer Tochter, sondern auch mit Black Music verbunden sind.
2018 erschien ihr Album »Golden Child«, das die Multi-Instrumentalistin Hill selbst geschrieben, arrangiert, produziert, gemischt und veröffentlicht hat. Darauf kann man sich einmal mehr von ihren beeindruckenden, markanten Vocals und Klavier- und Gitarrenspielfähigkeiten überzeugen. Das Album wurde in eine konzeptionelle Show verwandelt, die im Dezember 2018 in Los Angeles Premiere feierte. Deren Erlös kam benachteiligten Jugendlichen in Los Angeles zugute. 2012 war Judith Hill Gast des Wiener »Life Balls« und performte zusammen mit Natalia Kelly, Melody Angel und Truth Hurts den offiziellen Life Ball Song 2012 »Blindfold«.
Manuel Randi, Gitarrist, daheim im Flamenco, Blues, Funk, Jazz & der italienischen italienische Folklore - im Trio mit Marco Stagni b & Mario Punzi dr - sind die 3 der italienische Teil von Herbert Pixner's Italo Connection
Ein Konzert mit dem „Trio Manuel Randi“ ist immer ein intensives Live-Erlebnis, das seit vielen Jahren für ausverkaufte Konzerte sorgt. Manuel Randi, der sympathische und großartige Gitarrist, zeigt an einem einzigen Abend die gesamte Bandbreite seines Könnens und sein großes Repertoire. Im Programm finden sich Stücke für akustische Gitarre, Mandoline bis hin zur E-Gitarre, mit dem unverkennbaren Sound seiner eigenen Gitarrenmusik. Die Kompositionen sind vielseitig, stets südländisch mediterran oder südamerikanisch, aber auch spanisch beeinflusst. Begleitet wird Manuel Randi wieder von seinen zwei kongenialen Partnern, dem italienischen Bassisten Marco Stagni und Mario Punzi am Schlagzeug. Alle drei Musiker sind Showtalente auf der Bühne, sie genießen Live-Konzerte und ihre eigene Musik, die inzwischen eine verrückte Mischung aller Genres ist. Von Flamenco, über Balladen, argentinischer Rumba, Blues-Rock, bis hin zur Discomusik der 70er Jahre. Wilde und leidenschaftliche Improvisationen, sentimentale und lyrische Momente, Romantik und italienische Leidenschaft, Jazz und Akustik-Rock. Manuel Randi ist auch Mitglied des "Herbert Pixner Projekt", mit dem er jedes Jahr auf Tour ist. Besonders in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz feiert diese Formation seit über 15 Jahren sehr große Erfolge mit dast ausschließlich ausverkauften Konzerten.
Manuel Randi ist ein brillanter Musiker, dessen Vielseitigkeit es ihm erlaubt, mit den anerkanntesten Tonkünstlern auf nationaler und internationaler Ebene zusammenzuarbeiten. Derzeit ist er Mitglied des „Herbert Pixner Projekt“, mit dem er ganzjährig auf Tournee ist. Besonders in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz feiert diese Formation große Erfolge mit einer fast endlosen Reihe ausverkaufter Konzerte. Begleitet wird Manuel Randi im Trio von Marco Stagni (Kontrabass und E-Bass), Mario Punzi (Percussions und Drums).
Die drei Musiker sind musikalisch zusammengewachsen, und schaffen es, einen echten musikalischen Dialog aufzubauen, in den die Instrumente zu einer Einheit verschmelzen. Von ganz leisen Tönen bis zu feurigen Flamenco Rhythmen und Rock-Fusion Explosionen. Es gibt kaum eine Stimmung, die die drei nicht leidenschaftlich inszenieren. Das Programm beinhaltet viele neue Kompositionen, die verschiedenste Musikrichtungen wie Flamenco, italienische Folklore, Bossa Nova und afrikanische Einflüsse, zu einem originellen und ganz eigenen Musikcocktail verschmelzen lassen. Eine Musik, die wie der Süden, mit romantischer Landschaft und mediterranem Charme, feurigen Rhythmen und ekstatischen Melodien verzaubert, und die Seele zum Tanzen bringt.
Manuel Randi - Gitarren
Marco Stagni - Bass
Mario Punzi - Percussion and Drums
Vari generi di musica come il flamenco, folklore, Bossa Nova e influenze africane s’amalgamano a un cocktail musicale originale
– riescono a mettere in scena atmosfere uniche nel loro stile inconfondibile e appassionato.
Das aktuelle Programm des 46-jährigen Bozener Chitarrista beinhaltet viele neue eigene Kompositionen, die verschiedensten Musikrichtungen wie Flamenco, italienische Folklore, Bossa Nova und afrikanische Einflüsse zu einem originellen und ganz eigenen Musik-Cocktail verschmelzen lassen. Das Programm beinhaltet Lieder aus den letzten drei CDs von Manuel Randi: "New Old Songs", "Toscana" und "Illusion", Eine noch größere stilistische Bandbreite wäre mit den begrenzten Mitteln dieses Trios - Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug - wohl kaum vorstellbar.
Die drei Musiker sind musikalisch zusammen gewachsen und schaffen es, einen echten Dialog aufzubauen, in dem die drei Instrumente zu einer Einheit verschmelzen. Von ganz leisen Tönen bis zu feurigen Flamenco-Rhythmen und Rock-Fusion Explosionen: Es gibt kaum eine Stimmung, die die drei nicht leidenschaftlich inszenieren.
Manuel Randi Flamenco und Acoustic Gitarre, EGitarre und Klarinette
Marco Stagni Bass
Mario Punzi Drums
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
Attenzione! Wenn fette Dub-Beats Betonmauern erschüttern lassen und schrille Balkan-Brass-Klänge auf kubanische Salsa-Rhythmen krachen, dann folge der Musik, denn Skyline Green ist in der Stadt!
Ska, Balkan, Reggae, Latin: Die sieben Musiker*innen von Skyline Green spielen sich bei jedem Konzert das Herz aus dem Leib. Sie schreiben ihre Lieder unter anderem über Katzen, Liebe und internationale Solidarität. Skyline Green bedient sich an so gut wie jedem Genre um die Menge zum Tanzen zu bringen und das mit Erfolg. Die acht jungen Musiker aus Nürnberg und Umgebung haben seit 2012 schon Festivals wie das Weinturm, Holledau oder Taubertal unsicher gemacht und sich u.a. mit SDP, Frittenbude oder Rantanplan die Bühne geteilt. Seit 2018 sind Sie nach einer größeren Umstrukturierung zurück, besser und origineller denn je. Seid dabei, wenn die fetten Dub Beats die Konzerthallen im ganzen Land erschüttern und die funkigen Brass-Riffs auf kubanische Salsa-Rhythmen treffen.
" Der hat den Typen des grenzdebilen Losers mit depressiven Anteilen perfektioniert" - "Ganz spezieller Humor, in aller Ruhe vorgetragen - eine große Bereicherung der satirischen Landschaft (Alfred Dorfer)
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden:
Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen.
Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen.
Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Loosertyp.Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.
Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt.
Eines Tages packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt.
Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten?
Kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?
"Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Kurkuma, Entfremdung und Verschwörungstheoretiker.
Über Benedikt
„Benedikt Mitmannsgruber, Gewinner des Stuttgarter Besen, hat den Typen des grenzdebilen Losers mit depressiven Anteilen perfektioniert. (Stuttgarter Zeitung, 23.09.21)
„Ein Talent, von dem man noch einiges hören wird.“
(Radio Ö1, ORF)
„Benedikt Mitmannsgruber, Amen!
Wenn das der Heilsbringer einer neuen österreichischen Kabarettgeneration ist, wurden alle Gebete erhört.“
(Redaktionsleitung, ORF III)
„Ganz spezieller Humor, in aller Ruhe vorgetragen - eine große Bereicherung der satirischen Landschaft.“
(Alfred Dorfer, Kabarettist, aus den OÖN)
VITA
1996 erblickte Benedikt Mitmannsgruber das Licht der Welt. Er wurde nicht, wie im nördlichen Mühlviertel üblich, in einem Saustall zur Welt gebracht, sondern in einem echten Krankenhaus, mit echten Ärzten. Darauf ist Mitmannsgruber bis heute sehr stolz.
In seinen Kinder- und Jugendjahren war er einsam, da er in seinem Heimatort das einzige Kind war. Zumindest das einzige Kind, das nicht schon im Alter von 11 Jahren alkohol- und nikotinabhängig war. Sein Halt war die katholische Kirche, seine Obsession Jesus, seine Muse der Dorfpfarrer. Oder umgekehrt.
Erste Bühnenerfahrung sammelte Mitmannsgruber im zarten Alter von 18 Jahren, als er, in der Rolle des dogmatischen, charismatischen Klassensprechers bei der Maturafeier der HAK Freistadt die Abschlussrede hielt. Die Zuschauer lachten laut und applaudierten lange, was Mitmannsgruber ein Lächeln (sein erstes) ins Gesicht zauberte.
Danach brauchte es über zwei Jahre, bis der blasse Johanna Mikl-Leitner Doppelgänger seinen ganzen Mut zusammennahm und den erneuten Schritt auf die Bühne wagte. Seine ersten nennenswerten Erfolge erntete er im Jahr 2018, als er das prestigeträchtige Finale des berühmt-berüchtigten Grazer Kleinkunstvogels erreichte.
2019 gewann Mitmannsgruber im März den Publikumspreis beim Freistädter Frischling. Nach seinem Sieg lächelte er das zweite Mal in seinem Leben.
Im April des selben Jahres gewann der sympathische Schnauzbartträger aus dem hohen Norden das Goldene Ei des KultOs in Ostermiething. Dieses Mal floss dem 22-Jährigen sogar eine Träne der Freude über seine Wange.
2021 gewann „der schmächtige Verlierertyp“ den Stuttgarter Besen, mit rabenschwarzem und sehr österreichischem Humor.
Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Herbert und Mimi sind auf Entdeckungsreise in einem fremden Land. Theater für Menschen im besten Alter.
Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Und nun sind Herbert und Mimi auf Entdeckungsreise in einem fremden Land.
Aber es warten einige Überraschungen auf die beiden, und nichts ist so wie es im Urlaub sein sollte.
Statt der wohlverdienten Ruhe lauern widerspenstige Angelruten, wunderliche
Koffer und uneinsichtige Enten auf Herbert und Mimi.
Wie soll man sich da erholen!
Komposition des Liedes "Tropf Tropf Tropf": Ratzfatz
Tanzende Sängerinnen, knallbunte Kostüme, Humor und fröhlich swingende Songs - ADG7 ist eine mehrfach preisgekrönte Gruppe aus Südkorea, die koreanische Popmusik auf traditionellen Instrumenten spielt.
ADG7 (Ak Dan Gwang Chil) ist eine mehrfach preisgekrönte Gruppe aus Südkorea, die Popmusik auf traditionellen Instrumenten spielt. Mit unterschiedlichen koreanischen Instrumenten (Daegeum, Saenghwang, Ajaeng, Gayageum und koreanischer Percussion) und einem auf den Volkstraditionen basierenden, kraftvollen Gesang kreiert ADG7 mit seinen drei Frontsängerinnen eine Mischung aus koreanischem Pop und Funk mit heiteren und humorvollen Elementen.
»Wir sind nicht die K-Pop Band, die deine Tochter hört!« stellen ADG7 klar. Die Bühnenshow der neunköpfigen südkoreanischen Band, die sich zu Beginn ihrer Konzerte als »best band in the world« vorstellt, ist aber mindestens genauso mitreißend wie die der musikalischen Pop-Exportschlager des Landes. Mit ihrem gut gelaunten Mix aus koreanischer Tradition und modernen Elementen verzaubern ADG7 das Publikum ebenfalls weit über Südkorea hinaus auf internationalen Bühnen wie auf den Festivals in Glastonbury oder Roskilde.
Schamanistische Ritualmusik und Volksliedtraditionen aus dem Norden Koreas der Zeit vor der Teilung, tanzbar und leicht zugänglich gemacht mit Elementen aus Folk und Pop: Drei Sängerinnen mit dem typischen kraftvollen Vokal-Sound Koreas und sechs Musiker:innen, die auf traditionellen Instrumenten des Landes spielen, machen den Klang der Band aus. Auch mit den farbenfrohen Bühnen-Outfits holen die Sängerinnen die Geschichte und Kultur ihrer Heimat in die Gegenwart.
Die Musik von ADG7 gibt der Hoffnung auf eine Wiedervereinigung mit Nordkorea eine Stimme und vertont damit den Wunsch nach dauerhaftem Frieden in ihrem Land und weltweit. Gegründet hat sich die Gruppe anlässlich des 70. Jubiläums der Befreiung Koreas aus der Kolonialherrschaft Japans. Dieser Jahrestag ist für sie so wichtig, dass selbst der Bandname »Ak Dan Gwang Chil« darauf anspielt. »Ak Dan« heißt übersetzt Musikband. »Gwang Chil«, oder verkürzt »G7«, steht für den 70. »Gwangbokjeol«, den Nationalen Tag der Befreiung Koreas von der Kolonialmacht Japan.
BESETZUNG. ADG7 ensemble
Chorong Bang - vocals
Yoojin Lee - vocals
Yeon Hong - vocals
Hyun Soo Kim - daeguem
Hyang Hee Lee - piri,saenghwang
Donghoo Kim - ajaeng
Meondongmaru Weon - gayageum
Jinyoung Sunwoo - percussion
Hyunjun Chun - percussion
Hosea Ratschiller steht für Witz mit Eleganz. Seine preisgekrönten Shows gastieren in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz. Er macht aus lustigen Kleinigkeiten große Geschichten.
Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas und die Tochter sagt Papi. „Was ist eigentlich das Besondere an Österreich“ will sie wissen „Worauf bist du so richtig stolz?“. Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen. Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Immer schon. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen im Pick Up Truck…
Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter.
Regie: Petra Dobetsberger
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend.
Der Standard
Die Stimmung der Zeit fängt Ratschiller in einer Mischung aus Ironie und Emotion ein. Nicht zuletzt ist diese wunderschön erzählte Geschichte auch und vor allem extrem lustig.
Süddeutsche Zeitung
Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. Der Applaus war lang und laut.
Die Presse
Jeden Dienstag im Treibhaus, aber diesmal ausnahmsweise am Mittwoch: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute live in concert: MAX PLATTNER: PLOY
PLOY ist das jüngste musikalische Projekt des Ausnahmeschlagzeugers Max Plattner. Mit dem gleich-namigen Debutalbum führt er die musikalische Freiheit kompromisslos ins Treffen und betont die künstlerische Kreativität über eine „cleane“ Produktion. Heraus kommt ein energiegeladener und gleichzeitig introspektiver Sound, in dem Jazz, Electronic, Hip-Hop und Neue Musik dynamisch verschmilzt. Die Kühnheit dieser Produktion spiegelt Plattners Risikobereitschaft und Originalität in der Improvisation. Sein Talent, improvisatorische Räume zu erschließen und zu bespielen, führt auf der Bühne zu innovativen Experimenten und unerwarteten Sounds.
Mit Anja Obermayer (Gesang), Andi Tausch (Gitarre), Sebastian Schneider (Synth & Keys) und Victoria Kirilova (Bass) präsentiert Max Plattner für PLOY ein Kollektiv, das ihre individuelle musikalische Vision unermüdlich vorantreibt und Konventionen mit radikaler Authentizität konfrontiert. In der Zusammenführung dieser Musiker*innen gelingt Plattner eine klangliche Fusion, die vor live-Publikum ein Konzerterlebnis von unvergleichlicher Intensität und kreativer Energie kreiert.
LINE UP:
Anja Obermayer (Text / vox)
Andi Tausch (guit)
Sebastian Schneider (synth,p)
Victoria Kirilova (b)
Max Plattner (Komposition,d)
Jiddische Hochzeitsmusik mit Blechbläsern, Kontrabass, Akkordeon & Schlagzeug - dazu eine Prise Jazz, ein Schuss Balkan & a bissi Gypsy - produziiert von SHANTEL & DUNKELBUNT - voilà: Da tanzt der Rebbe ....
Das Rezept der Amsterdam Klezmer Band ist einfach: Eine Dosis Klezmer gemischt mit einer Prise Jazz, einem Schuss Balkan und einem Hauch Gypsy, et voilà! Die Band, bestehend aus Blechbläsern, Kontrabass, Akkordeon und Schlagzeug bringt ihr Publikum mit pulsierenden Grooves und subtiler Energie gerne zum Schwitzen, aber lädt mit gefühlvollen Melodien auch zum Träumen ein.
AKB gibt dem Klezmer-Sound neuen Schwung, indem sie zeitgenössische Stile und Techniken in ihre Musik einfließen lässt und sich unter anderem an Elementen der Balkan- und orientalischen Musik bedient. Die Band schafft es so, ihre Musik frisch, eindringlich und sehr tanzbar zu halten, wo immer sie die Bühne betritt.
Die Amsterdam Klezmer Band gründete sich 1996 als eine Gruppe von Straßenmusikern, die traditionelle jiddische Musik spielten. Mehr als 25 Jahre sind schnell vergangen und die Gruppe hat sich zu einer international gefeierten Band mit etablierter Live-Reputation entwickelt. Die Band schaut mittlerweile zurück auf eine beeindruckende Touring History mit mehr als 1500 gespielten Live-Shows weltweit. Sie haben sich über viele Jahre ein treues Publikum erspielt, zu dem sich aber immer wieder auch junge Fans gesellen.
AKB hat bisher 19 Alben veröffentlicht und an erfolgreichen Projekten mit z.B. Söndörgő, Amsterdams Andalusisch Orkest, Galata Gypsy Band und Lilian Vieira gearbeitet.
Das kommende Album der Band (VÖ: Februar 2024) wird von "Dunkelbunt" aus Wien produziert. Der kraftvolle ''Amsterdam Klezmer'', der sich seit fast drei Jahrzehnten bewährt hat, wird durch Dunkelbunts hochgradig tanzbaren, kosmopolitischen Einflüsse musikalisch bereichert und mit einigen ganz besondere Featuregästen ergänzt.
Die Geschichte der AKB beginnt im Jahr 1996, als sieben Amsterdamer Jungs mit jüdischem und punkigem Hintergrund ihre Begeisterung für den Klezmer entdecken. Gelangweilt von der Limitierung des Punkrock und der althergebrachten Spielweise jüdischer Folklore gründen sie ihre eigene Band, die beide Seiten miteinander verbindet. Zunächst ist das Septett als Straßenmusik-Act unterwegs. Die Besetzung liest sich wie folgt: Jasper de Beer - Double Bass, Janfie van Strien - Klarinette, Sopran-Saxofon, Joop van der Linden - Trombone, Percussion, Job Chajes - Alt-Saxofon Alec Kopyt - Gesang, Gijs Levelt - Trompete und Theo van Tol - Akkordeon. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, spielen AKB gern direkt vor den Hauseingängen der angesagten Amsterdamer Szeneclubs und in Parks.
In dieser frühen aber entscheidenden Phase bildet sich der Zusammenhalt und der musikalische Charakter der Band heraus. Der gesamte Klezmersound bekommt eine Frischzellenkur. Die Geschwindigkeit des Jewish Folk vervielfältigt sich punkartig. Das Saxophon von Job Chajes addiert jazzige Bebop-Elemente und Blues-Tupfer. Ebenso finden sich Tarantella und diverse Spielarten des typischen Balkan-Gypsy-Folk. Der mal rau rotzige, mal hochemotionale Gesang des Bandleaders Alec Kopyt umklammert diesen wüsten tanzbaren Sound.
Als Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne, zwischen Punk und Klezmer ist AKB die erste Band ihrer Art. Ebenso wie Anfang der Achtziger die Pogues antreten, den Irishfolk von seiner Betulichkeit zu befreien und dabei dennoch traditionelle Instrumente nutzen, revolutioniert die Amsterdam Klezmer Band den konservativen Ansatz der jüdischen Volksmusik. Sie geben der Musik ihrer Väter eine Street Credibility und eine Aufmüpfigkeit, die die jüdische Folktradition bislang nicht kannte.
In Windeseile ist AKB in den gesamten Niederlanden bekannt und beliebt. Nach der Veröffentlichung der Debut CD "The Blasius Recordings" verlässt die Band die Straße und spielt nunmehr selbst in den hippen Clubs, in Theatern und auf Festivals. Höhepunkt ist ein Auftritt im berühmten und international renommierten Musiktempel Concertgebouw in Amsterdam.
Ab 2000 nimmt die Karriere von AKB einen unaufhaltsamen internationalen Verlauf. Man tourt in den Folgejahren in Osteuropa, der Türkei, Frankreich, Deutschland und feiert sogar Gigs in New york City.
Im Jahr 2006 wagt man ein weltweit einmaliges Experiment. Auf dem Tonträger "Remixed" kreuzen die Niederländer ihre Klezmerkompositionen mit elektronischer Clubmusik. Vom Ansatz her ist das Vermischen vergleichbar mit der Clubisierung des Tango durch das Gotan Project. Seitdem hat sie auch SHANTEL und DUNKELBUNT unter ihre Fittische genommen und setzt mit der stilistischen Renovierung der alten Tante Klezmer stetig fort.
Dabei ist man mitunter selbst überrascht von dem erfolgreich eingeschlagenen künstlerischen Weg;
Kopyt: "Wenn mir jemand vor 28 Jahren in der Ukraine gesagt hätte, dass ich, ein 19-jähriger Hardrock-Freak und Punk-Fan, auf die Musik meines Heimatlandes stehen und diese auch selbst machen würde, dann hätte ich denjenigen ausgelacht."
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
Die Innsbrucker Party-Thrasher sind nach 5 Jahren und etlichen Tourneen in Europa, Japan & internationalen Festivals (u.a. Hellfest & Wacken) mit neuer Platte zurück im TreibHaus! Supp: LIQUID STEEL & VIRIAL
Seit 2011 treiben Insanity Alert ihr Unwesen quer durch Europa und darüber hinaus - mit einem musikalischen Mix aus 80ger-Thrash & Hardcore-Punk, gepaart mit Popkulturellen Elementen. Eine audio- und visuelle Gesamtkomposition, die das Auftreten der Jungs einzigartig macht. Neben bisher 3 Alben, zwei EPs und Singles spielten die österreichischen Party-Metaller mehr als 350 Konzerte in Europa und Japan. Die Band ist auch regelmäßig auf den größten Metal-Festivals vertreten, zum Beispiel beim legendären Wacken Open Air (DE), Hellfest (FR/ als erste österreichische Band auf der Main Stage), Summer Breeze (DE), Damnation Festival (UK), Brutal Assault (CZ) oder Japanese Assault Fest (JP). Gemeinsame Shows/Tourneen u.a. mit Suicidal Tendencies, Nuclear Assault, Kreator, Sodom, Exodus, Cryptic Slaughter, Death Angel, Napalm Death, Carcass, Municipal Waste, DRI, Agnostic Front, Hatebreed, Terror, Madball, Power Trip und Limp Bizkit.
Im Treibhaus präsentieren Insanity Alert ihre neue EP „Moshemian Thrashody“, eine Hommage an Queen (Bohemian Rhapsody) und andere Klassiker der Rock- und Pop Geschichte, nur schneller und lauter!
Es wird eine wilde, heiße Party - frei nach dem Motto „All Mosh No Brain“.
Im Vorprogramm gibts zwei lokale Bands mit engem Bezug zu Insanity Alert (andere Bands von IA Mitgliedern) zu hören:
Der Abend wird von der Deathmetal Combo „Virial“ eröffnet.
Technical Death Metal, wie in den frühen 2000ern, (zweimal Südtirol/zweimal Nordtirol), präziser technischer Sound, Blastbeats und Gitarrengewitter werden den Keller einheizen.
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Danach kommen auch die Fans des klassischen Heavy Metals auf ihre Kosten.
„Liquid Steel“ werden mit ihrem traditionellen Stahl (Iron Maiden, Judas Priest,…) die Partymeute weiter aufheizen.
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Die Shooting-Stars von Shake Stew (Amadeus Music Award 23, D-Jazzpreis) spielen einen Mix aus hypnotischen Beats und Melodien der süchtig macht, ihre mitreißenden Live-Konzerte genießen schon jetzt Kultstatus!
Kaum eine andere Band hat die mitteleuropäische Jazzszene in den letzten Jahren derart auf den Kopf gestellt wie Shake Stew. Während die ZEIT sie als „Österreichs Jazzband der Stunde“ bezeichnete und sie der NDR schon früh in den Status einer „Kultband“ erhob, ist spätestens seit der Verleihung des Amadeus Music Awards 2023 und des Deutschen Jazzpreises 2021 in der Kategorie „Band des Jahres International“ klar: Hier ist etwas ins Rollen gekommen, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Und es macht keine Anstalten langsamer zu werden! Von Beginn an umgibt die vom Bassisten und Komponisten Lukas Kranzelbinder ins Leben gerufene Formation etwas Mystisches, das im Live-Konzert eine ungemein soghafte Wirkung entfacht, der sich die wenigsten entziehen können: „Die unausgesprochenen Zauberworte heißen Magie und Energie – Shake Stew bringt etwas Kultisches in den aktuellen Jazz, eine Bereicherung!“ schreibt die Jury der deutschen Schallplattenkritik in ihrer Begründung für die Aufnahme in die Bestenliste 2020 und das britische Magazin MOJO wird sogar noch eine Spur körperlicher: „Able to blind you into a trance and make you dance to your knees, Shake Stew twists, blisters and burns like a fevered dream!“ Trotz ihrer ungewöhnlichen Besetzung mit zwei Schlagzeugen, zwei Bässen und drei Bläsern schafft es die Band immer wieder, ihre Zuhörer*innen aller Altersklassen auf eine unglaublich direkte Weise zu erwischen – ganz egal ob vor stehendem Publikum im vollgepackten Club oder im ausverkauften Großen Saal des Wiener Konzerthauses. „Man muss Jazz nicht mögen, um Shake Stew zu lieben: Die Band um Lukas Kranzelbinder ist von Kopf bis Fuß auf Ekstase eingestellt. Oder frei nach Nietzsche: Das ist keine Musik, sondern Dynamit!“ (Wiener Zeitung) Hypnotische Soundflächen und treibende Rhythmen prägten von Beginn an den Sound der Band, doch gerade wenn man glaubt, die Zauberformel dieses musikalischen Eintopfs entziffert zu haben, zeigt Shake Stew die ganze klangliche Bandbreite seiner einzigartigen Instrumentierung auf: An der Grenze zur absoluten Stille entstehen wie aus dem Nichts beschworene Klanggebilde, die auf trance-artig wiederholten Basslinien und Gong-Patterns dahinperlen und einen in ihrer Ruhe und Fragilität mindestens genauso tief berühren, wie die vorangegangenen Groove-Explosionen. „Etwas geht von dieser Band aus, das neu und besonders ist – und ungemein attraktiv,“ schrieb die ZEIT in ihrer Analyse und egal welche Seite von Shake Stew Sie letztendlich heftiger mitreißt: Ihr Körper wird nach dem letzten Ton noch lange weiterschwingen!
„Man muss Jazz nicht mögen, um Shake Stew zu lieben: Die Band um Lukas Kranzelbinder ist von Kopf bis Fuß auf Ekstase eingestellt. Oder frei nach Nietzsche: Das ist keine Musik, sondern Dynamit!“ (Wiener Zeitung)
„Was ich hörte, haute mich um. Grandiose Rhythmen, schmelzende Bläser, hypnotischer Funk-Beat-Swing-Afro-Jazz-Rock-Rhythm-and-Irgendwas. Ich war so gebannt, ich konnte kaum aufstehen. Inzwischen weiß ich, dass andere Hörer ähnliche Initiationserlebnisse hatten; etwas geht von dieser Band aus, das neu und besonders ist – und ungemein attraktiv.“ (DIE ZEIT)
„Die unausgesprochenen Zauberworte heißen Magie und Energie – Shake Stew bringt etwas Kultisches in den aktuellen Jazz, eine Bereicherung!“ (Jury der Deutschen Schallplattenkritik)
„Able to blind you into a trance and make you dance to your knees!“ (MOJO)
LINE UP:
Lukas Kranzelbinder: Bass, Guembri, Bandleader
Astrid Wiesinger: Alt Saxofon
Mario Rom: Trompete
Johannes Schleiermacher: Tenor Saxofon, Flöte
Oliver Potratz: Bass
Nikolaus Dolp: Schlagzeug, Percussion
Herbert Pirker: Schlagzeug, Percussion
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das richtige Programm zur rechten Zeit. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
Die Veranstaltungsreihe klang_sprachen setzt sich eine Verschränkung von zeitgenössischer Musik und Lyrik zum Ziel. Ein Projekt von InnStrumenti in Zusammenarbeit mit dem Lyrikfestival W:ORTE.
Die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe klang_sprachen setzt sich eine Verschränkung von zeitgenössischer Musik und Lyrik zum Ziel. Im Juni 2024 findet das erfolgreiche und innovative Projekt in der Zusammenarbeit des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti mit dem Lyrikfestival W:ORTE seine Fortsetzung, mit Konzerten in Wien, Innsbruck und Niederösterreich. Für die 8. Auflage bilden Texte des renommierten österreichischen Literaten Gerhard Ruiss den Ausgangspunkt. Sechs Komponist:innen wurden eigens für diesen Abend beauftragt, neue Musikstücke zu kreieren und darin in unterschiedlichster, kreativer Weise Musik und Text aufeinander zu beziehen. Es erklingen Uraufführungen von Melissa Coleman, Johanna Doderer, Viola Falb, Ruth Goller, Susanna Ridler und Helmut Sprenger. Die Kompositionen und die vom Literaten vorgetragenen Texte verschmelzen und die Grenzen zwischen Lesung und Konzert verschwimmen. Es ist beides oder eben etwas gänzlich Neues, denn die Sprache erhält durch den neuen klanglichen Kontext neue Perspektiven.
Programm
Ruth Goller: sich in der gespiegelten erinnerung im blick (UA)
Melissa Coleman: Der Blick nach vorn & Schienenwetter (UA)
Susanna Ridler: Das gar nicht schöne Lied (UA)
Helmut Sprenger: Hängengeblieben (UA)
Viola Falb: Neuversion & In allen keinen passenden Verhältnissen (UA)
Johanna Doderer: für immer (UA)
Gerhard Ruiss: Texte & Lesung
Viola Falb: Saxofon
Gerhard Sammer: Leitung
Tiroler Kammerorchester InnStrumenti
ACHTUNG: Ermäßigte Karten gibt es ausschließlich via office@innstrumenti.at!