treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

FERN:WEH: MAARJA NUUT / wenn der Schnee singt / ESTLAND - f. HENDRIK KALJUJÄRV

"Geige, Stimme, Loop-Maschine - mehr braucht Maarja Nuut nicht, um ihre außergewöhnliche Musik zu erzeugen. Oftmals reicht ein Geigenmotiv, aus dem sich dann ein ganzes Lied entwickelt. So wie sie selbst wirkt auch ihre Musik schüchtern und zurückgenommen, und genau das macht den Reiz aus, denn dadurch hört man noch genauer hin. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie auf Estnisch singt, und so diese Musik noch mystischer klingt. Wahrscheinlich ist es am Ende die Summe aus Allem: Maarja Nuuts beeindruckendes Geigenspiel, ihre spannenden Arrangements und der außergewöhnliche Einsatz ihrer Stimme, die manchmal einfach nur Silben singt." 
Deutschlandradio Kultur
"lhr ist es nicht nur gegeben, mit ihrer lmaginationskraft magische Bereiche zu ergründen. Sie kann sie auch mithilfe zusammenwirkender Ausdrucksmittel für den Zuhörer wirken lassen. Mit dieser Fähigkeit des Verwandelns und Wanderns tritt sie in die Fußstapfen von lva Bittova und Laurie Anderson und übersteigt damit die gängigen Einteilungen. ln ihren Live-Auftritten erfährt das durch die Ausdrucksmittel Licht, Bewegung (Tanz) und Film noch eine ungeahnte Steigerung." 
JAZZTHETIK



"Auf ,Une Meeles' legt die erfindungsreiche Künstlerin eine Reihe von minimalistischen Tanzmelodien vor, von deren Grazie man sich unwillkürlich angezogen fühlt. lhr packender Sound ist voller Überraschungen und Wendungen, geheimnisvoll und von traumhaft schöner Eingängigkeit. Über den geschichteten, kreisenden Violinen tritt Maarja Nuut mit ihrem lyrisch zarten Gesang, der auch mit harschen und schrillen Momenten aufwartet, in einen Dialog mit sich selbst."
"Mit Stimme, Geige und elektronischen Loops erschafft sie wunderbar minimalistische Klangwelten von rätselhafter Schönheit. (...) Maarja Nuut führt uns ganz sanft auf Abwege, hinein in einen Märchenwald. Wo die Gewissheiten atlmählich schwinden und die Feen durchaus garstig sein können!"

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