treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

ROBERTO FONSECA (KUBA) SPIELT FÜR SIEGER & VERLIERER AM SONNTAG IM TREIBHAUS

Am kommenden Sonntag findet im Treibhaus die wundersamste Wahlparty ever statt: Sieger & Verlierer der Bürgermeister-Stichwahl feiern im Treibhaus gemeinsam - den neuen politischen Frühling. Und nachdem Georg Willi auf einen eigenen Raum verzichtet ist nun doch Platz für das eigentlich geplante Konzert: Roberto Fonseca, der mit dem Steinway tanzt, bezaubert mit seinen kubanischen Rhythmen, heilt alle Wunden des vergangenen Wahlkampfs und befeuert die neue Zeit in Innsbruck. Lasset uns singen, tanzen und springen.

OPEN AIR KINO ::: LA PAZZA GIOIA / DIE ÜBERGLÜCKLICHEN

LA PAZZA GIOIA

DIE ÜBERGLÜCKLICHEN
R: Paolo Virzì / OmU
Beatrice plappert ohne Punkt und Komma, angeblich wird sie zu Un­recht in der luxuriösen Nervenheilanstalt „Villa Biondi” festgehalten. Wirkliches Interesse zeigt sie an Donatella, einer neuen Patientin, die mit schweren Depressionen eingeliefert wird. Zwischen Gartenarbeit und Gruppentherapie entdecken die beiden ihre Sympathie füreinander, nützen einen Zufall zur Flucht und begeben sich auf einen Trip quer durch die blühende Landschaft der Toskana. 
Herzstück von Paolo Virzìs Tragikomödie DIE ÜBERGLÜCKLICHEN ist die Freundschaft zwischen Beatrice und Donatella. Die „Überglück­lichen”, eine Überspannte mit einer bipolaren Störung und eine suizidgefährdete Depressive, wachsen zu einem eingespielten Duo zusammen – und stellen sich ihren seelischen Leiden. (nach: critic.de)
„Die absurden Situationen, in die Beatrice das Paar immer wieder manövriert, sorgen ebenso für Spaß wie die offensichtliche Verneigung vor Ridley Scotts THELMA & LUISE mitsamt Kopftuch und Cabrio. DIE ÜBERGLÜCKLICHEN ist ein vergnüglicher Roadtrip, der es in den ruhigen Momenten vermag, seinen Figuren Tiefe zu verleihen, und seine Spannung aus der Vorgeschichte der beiden Frauen bezieht, die Virzì erst nach und nach offenbart.” (Lars Tunçay, indiekino.de)
„Obwohl immer wieder auch Ernsthaftigkeit und durchaus tragische Töne mitschwingen, machen den Film in erster Linie seine heiteren, fröhlichen Augenblicke aus – und natürlich die ansteckende Ener­gie und der große Optimismus Beatrices. (…) Letztlich ist Virzìs Werk gerade in diesen Szenen auch ein liebevoller Verweis darauf, dass ein wenig Verrücktheit durchaus auch seine Vorzüge hat.”  (Björn Schneider, programmkino.de)
Italien, Frankreich 2016; Regie: Paolo Virzì; Buch: Paolo Virzì & Francesca Archibugi; Kamera: Vladan Radovic; Musik: Carlo Virzì; DarstellerInnen: Va­­leria Bruni Tedeschi (Beatrice), Micaela Ramazzotti (Donatella), Valentina Carnelutti (Fiamma), Tommaso Ragno (Giorgio), Bob Messini (Pierluigi) u.a.; (DCP; 1:2,35; Farbe; 118min; italienische ORIGINALFASSUNG MIT DEUT­SCHEN UNTERTITELN).

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