treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

TREIBHAUS. AM CAMPO DE' FIORI: ALBIN AUGUSTIN PAULUS & VALERIE COSTA BLUE NOTE

ALBiN PAULUS : AUGUSTiN RELOADED

ohdu lieber augustin, der auch ein sackpleifer war. nix is hin: 
eine klangwelt aus maultrommel, dudelsack & holzlöffel
Es ist Alles ganz einfach: Jodeln ist norddeutsch und hat den Beat, der Dudelsack kommt aus Österreich, wird aus Polykalrohr gemacht und klingt nach Dubstep. Alpines Maultrommelspiel ist reinster Balkanfolk und modernes Gallisch wird heute zur Leier gesungen. Und: Österreicher sind Piefkes! Verdrehte Welt? Keineswegs!
Albin Paulus führt mit einem Augenzwinkern sämtliche Klischees ad absurdum und erschafft mit seinem ungewöhnlichen, zum Teil selbstgebauten und erfundenen Instrumentarium sowie mit seiner Stimme eine neue Klangwelt: herzerwärmend und zugleich verblüffend für Aug‘ und Ohr.
„Natürlich ist mir als Dudelsackspieler während der Corona-Zeit die Wiener Sagengestalt des lieben Augustin eingefallen, der die Pestzeit mit Dudelsackspiel (und wohl auch ein paar Gläschen Wein) überbrückte. Nach einer Von-Haus-zu-Haus-Session mit meiner Nachbarin Miki Liebermann, bei der wir das Wienerlied „O Du lieber Augustin“ spielten, war mir klar: Dieses Lied wird mein tägliches Mantra! Seine Melodie ist nicht besonders aufregend und der Text ist zudem sehr sarkastisch. Und trotzdem: dieses Lied ist ein Symbol für unbeirrbares positives Denken!“

VALERiE COSTA'S BLUE NOTE CHiLI PEPPERS

The frozen mountains dreams / Of April‘s melting streams /How crystal clear it seems / You must believe in spring

You must believe in love
and trust it’s on its way,
just as a sleeping rose
awaits the kiss of May.

So in a world of snow,
of things that come and go,
where what you think you know,
you can’t be certain of.
You must believe in spring and love.

Michel Legrand / Marilyn & Alan Bergman / Bill Evans

Valerie Costa (vocals), Christian Hauser (Guitar), Anna Reisigl (Bass), Max Schrott (Drums)
​widmen sich Songs mit bemerkenswerten Texten. Es wird jazzy. Es geht um die Geschichten,  die dahinter stehen: metaphorisch umschrieben, in Musik verpackt. Es gilt zwischen den Zeilen zu lesen. 4 junge Tiroler MusikerInnen, die es vom Jazzkons Innsbruck an die diversen Ost-österreichischen Kunstunis verschlagen hat, treffen sich in Innsbruck wieder, spielen altbekannte, neu interpretierte, fast vergessene Songs aus dem Great American Songbook. Klassiker, Balladen, Swing, Latin -  und alles was uns sonst gefällt

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