
Wer auf energiegeladene und schweisstreibende Live-Konzerte, musikalische Vielseitigkeit und Bands wie zum Beispiel «The Cat Empire», «Manu Chao», «Gogol Bordello» oder «Chico Trujillo» steht, sollte sich Eskorzo auf keinen Fall entgehen lassen!
Sie kommen zwar aus Andalusien, doch mit traditionellem Flamenco hat die junge Band Eskorzo nicht allzuviel am Hut. Der übermütige Mix ihrer Musik passt schon eher in die Ska-Punk-Ecke, aber aufgepeppt mit zahlreichen anderen Einflüssen von Jazz und Latin über Reggae bis zu Funk, HipHop und Gitano-Musik. Es gibt fast nicht, was es nicht gibt, im Sound dieser expressiven Truppe. Sie selbst nennen es "ConFusion", was aber nichts mit "Fusion" und alten Jazzrockern zu tun, sondern allein das innovative "Durcheinander" der Stile meint.
Die 1995 gegründete legendäre Band aus Granada gilt als Vorreiter der «Mestizo-Bewegung» in Spanien und vereint so unterschiedliche Stile wie Cumbia, Afrobeat, Gypsy-Punk, Reggae, Ska, Funk und Jazz. Beeinflusst von Künstlern wie Fishbone, Red Hot Chili Peppers, Talking Heads, Mano Negra oder Los Fabulosos Cadillacs, ist Eskorzo heute selbst eine Referenz für musikalische Fusion auf höchstem Niveau. Live auf der Bühne arbeiten die sieben Musiker nicht nur wie ein Uhrwerk, sondern strahlen dabei auch ausgelassene Spielfreude und puren Wahnsinn aus. Ein Adrenalinschub mit Energie und Schweiss, der das Publikum in eine kollektive Katharsis führt, ganz egal ob bei einem Rock-, Jazz- oder Worldmusic-Festival. Mit mehr als tausend Konzerten weltweit auf dem Buckel, acht veröffentlichten Alben und über 28 Jahren musikalischer Karriere beschreitet Eskorzo immer wieder neue Wege und gilt als einer der interessantesten und authentischsten Acts der aktuellen Szene.