treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

ROBERTO FONSECA (KUBA) SPIELT FÜR SIEGER & VERLIERER AM SONNTAG IM TREIBHAUS

Am kommenden Sonntag findet im Treibhaus die wundersamste Wahlparty ever statt: Sieger & Verlierer der Bürgermeister-Stichwahl feiern im Treibhaus gemeinsam - den neuen politischen Frühling. Und nachdem Georg Willi auf einen eigenen Raum verzichtet ist nun doch Platz für das eigentlich geplante Konzert: Roberto Fonseca, der mit dem Steinway tanzt, bezaubert mit seinen kubanischen Rhythmen, heilt alle Wunden des vergangenen Wahlkampfs und befeuert die neue Zeit in Innsbruck. Lasset uns singen, tanzen und springen.

FREI:TAG IM TREIBHAUS: KALAKUTA // A TRIBUTE TO FELA KUTI

KALAKUTA: A TRIBUTE TO FELA ANIKULAPO KUTI

Kaum jemand aus Westafrika hat die zeitgenössische Musik genreübergreifend so geprägt und beeinflusst wie Fela Anikulapo Kuti & seine Band Afrika 70. Vor dieser nach wie vor politisch sowie gesellschaftlich relevanten Musik möchte sich ein Kollektiv heimischer Musiker:innen verneigen. 

Xaver Schutti – Trumpet 
Thomas Greiderer – Tenor 
Andreas Lettinger – Trombone 
Simon Strobl – Bari
Felix Heiß – Keys Christian Larese – Keys 
Christian Hauser – Guitar 
Max Dornauer – Guitar 
Christoph Kuntner – Guitar 
Darko Peranovic – Bass 
Manu Plattner – Percussion 
Max Schrott – Drums Sam Siefert – Drums

Mit seiner legendären Ausrufung der ‚Kalakuta Republic‘ – einer Kommune in Lagos zwischen 1970 und 1977 – hat der Aktivist und Pionier des Afrobeat, Fela Anikulapo Kuti, einen Ort geschaffen, welcher nicht nur einen kreativen (Tonstudio, Konzertbühne),
sondern auch sozialen (kostenlose medizinische Einrichtungen) safe space ermöglichte. Viele der wichtigsten Alben Felas sind hier entstanden (Expensive Shit, Roforofo Fight, Gentleman, Shakara, uvm), bis das Militär den Ort niedergebrannt, Felas Mutter und frühe afrikanische Feministin Frances Abigail Olufunmilayo Thomas aus dem zweiten Stockwerk geworfen (sie starb nach achtwöchigem Koma) und Fela sowie einige Mitglieder von Afrika 70 inhaftiert hat. Um dieser Schaffensperiode Felas Dankbarkeit für all die wunderbare Musik auszudrücken und der Wichtigkeit des ‚Afrobeat‘ für die gesamte populäre Musikentwicklung Respekt und Tribut zu zollen, verneigt sich ein 11-köpfiges Ensemble heimischer Musiker:innen vor der Musik und Vision der nigerianischen Legende.

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