treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

MITTEN IM FRÜHLING GIBTS DEN SOMMERPASS'25 um 44€30, der gilt vom 3.5 bis 30.9.

ab sofort gibts den Paß als "Reise um die ganze Welt" - im Treibhaus gegen Bares an der Bar oder hier - er gilt √ für 48Konzerte √ & mehr im treibhaus - befreit aber nicht vor solidarischem Spenden bei Konzerten mit Kollekte!

JESUITENKIRCHE: JOSEF HADER & OTTO LECHNER: IN THE DARK SIDE OF THE MOON.

JOSEF HADER & OTTO LECHNER - IN THE DARK SiDE OF THE MOON. LiEDERLiCHE LiEDER

1985 trat der damals schon recht bekannte Akkordeonist Otto Lechner mit Josef Hader in dessen  ersten Kabarett-Programm „Der Witzableiter und das Feuer“ auf  - damals samt Blindenhund auf der Treibhausbühne, in  "Privat" behauptet Hader später, seine Tschigg immer auf der Zunge des Blinden-Hundes ausgtötet zu haben. Lechner am Klavier, bekommt gute Kritiken, oft bessere als der junge Hader: „Otto Lechner sei ein Ereignis, dem das Kunststück gelingt, manchen Text zur Begleiterscheinung zu degradieren. Seine musikalischen Pointen sind fulminant, hinterhältig.“(Arbeiter-Zeitung, 15.01.85). Dem Otto war ein Lebensentwurf als Begleiter seines Schulfreundes zu fad, er brachte ihm einige Akkorde bei & Hader übernahm wohl oder übel mitten in der Spielzeit die Musikbegleitung  selber -  woraufhin alle Lieder so klangen, als hätte sie Berthold Brecht in der Pubertät verfasst. Daher gab es von da an auch hymnische Kritiken: in der kommunistischen Volksstimme und in der sozialdemokratischen Arbeiterzeitung. Otto Lechner hat zig mal solo,  mit Still & anderen Ensembles   im Treibhaus gespielt,  Josef Hader hat sämtliche Kabarettprogramme im Treibhaus aufgeführt, das ein oder andere sogar  hier erprobt. Nach vierzig! Jahren ist das Duo wieder vereint - für ein Konzert zweier Benediktinerzöglinge in der Jesuitenkirche!

 

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