Was kommt dabei heraus, wenn man den Geist des Punk mit der Seele der Volksmusik, die Wucht des Rock mit der Verspieltheit des Jazz vereint und das Ganze mit bayrischer Mundart kreuzt?“ DREIVIERTELBLUT.

Heimatliche Melachonie in einer neuen Dimension. So würde es sich wohl anhören, wenn Charles Baudlaires Blumen des Bösen auf die Winterreise von Franz Schubert treffen. Hinterfotzig, hintergründig, hochpoetisch – „Dreiviertelblut spielen nicht nur erstklassige Musik, sondern transportieren ein Lebensgefühl: Eine Feier des Lebens und des Todes, tiefgründig und allumfassend, geerdet und entrückt.“ – Süddeutsche Zeitung
Kurios-krude Geschichten über das Leben, den Tod und alles, was dazwischen liegt, sind die Spezialität von Dreiviertelblut – und natürlich, sie musikalisch und poetisch zu beflügeln. Auf ihrem dritten Album Diskothek Maria Elend klingt all das in manchen Songs sogar umwerfend tanzbar. Das einstige Duo aus Komponist Gerd Baumann und Texter Sebastian Horn ist zu einer siebenköpfigen Band angewachsen, und der unverkennbare Dreiviertelblut-Sound ist voller, komplexer, vielschichtiger und mitreißender geworden.
„Prost Ewigkeit“ ist der Titel des neuen Live-Programms und fünften Studioalbums von Dreiviertelblut. Mit den neuen Songs bieten die bayerischen Klangpoeten einen musikalischen Begleiter für aufgewühlte Seelen in aufwühlenden Zeiten. Wie verständnisvolle Weggefährten nehmen die Lieder von „Prost Ewigkeit“ ihre Hörer mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Menschseins. Sie drehen sich um die ewige Suche, um Liebe, Schmerz, Glück, Verlust, Weisheit und Dummheit - und münden in eine Reise zum Mond: Unsinn und Tiefsinn treffen sich, wenn die drückenden Realitäten auf unserem Planeten die Grenze des Aushaltbaren überschreiten…
All dem begegnet die Band mit der ihr eigenen Leichtigkeit, aus der eine Erkenntnis dringt: Dass wir im Miteinander Geborgenheit - und im Dasein Schönheit finden. Weil nichts bleibt und nichts aufhört, weil alles nichtig und alles wichtig ist, stoßen wir auf die Ewigkeit an! Von mitreißenden Roadmovie-Nummern über zarte Balladen bis hin zu ausufernden Festliedern findet sich im neuen Programm die ganze musikalische Bandbreite von Dreiviertelblut und malt eine klangliche Vielfalt, die das Leben in all seinen Farben feiert: Prost Ewigkeit!
PRESSESTIMMEN: „Jazzige Improvisationen, meditative Klarinetten-Intros, harter Rock, Kinderlied Anleihen, gefühlvolle Balladen, Balkan-Fetzer, Reggae, Rap - alles ist möglich in diesen Liedern zwischen Himmel und Hölle.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Durch schonungslose Texte und eine Melange aus traditionellen Klängen und modernen Elementen schaffen sie eine einzigartige Atmosphäre, die das Publikum ab den ersten Tönen in den Bann zieht.“ (Donaukurier)
„Der Sound gewaltig, die Performance umwerfend, der Gesang von Sänger Sebastian Horn sensationell, die Soli der Musiker hinreißend – was für ein Auftritt. Am Ende dürfen auch die bekannten Lieder nicht fehlen. Bei „Deifedanz“ sitzt niemand mehr im weiten Rund, da wird getanzt und geklatscht.“ (Passauer Neue Presse)
BESETZUNG:
Sebastian Horn: Gesang
Gerd Baumann: Gitarre, Gesang
Dominik Glöbl: Flügelhorn, Trompete, Gesang
Flurin Mück: Schlagzeug
Luke Cyrus Goetze: Gitarre, Lapsteel, Dobro
Benny Schäfer: Kontrabass
Florian Riedl: Klarinette, Bassklarinette, Moog