Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute als Doppel-Konzert: GUNG HO & O´HAMLET - EINTRiTT --> SPENDEN
Gung Ho means the passion to create something together and break boundaries. This is exactly what this band is about when they stylistically use several genres. With the motto: heavy, spherical and with a dose of alternative-prog. With their debut album "The Spaceranger Saga", the power- grunge band from Innsbruck, Austria has proper sci-fi epic on board a chrome-platedspaceship, ready to blow up even the most remote galaxies.
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Est. 2023 mit viel Elan, Spiellaune und Know-How wird mit neuer Besetzung fortgesetzt was vor einigen Jahren als Gracenotes begonnen hat. Wir präsentieren Celtic Folk, Shantys und eine gehörige Portion Folkrock in einem Set voll mit Traditionals und eigenen Songs. Nach unzähligen Konzerten im In- und Ausland und einem Album im Gepäck bringen wir Irish-Folk nun auf die Bühne des Treibhauses. Wir freuen uns drauf und vor allem auf euch.
Jetzt, mit 50 Jahren auf dem Buckel, schenkt uns Aliosha Biz ein erstes Kabarettprogramm, mit viel Musik natürlich. es wird politisch, gern auch albern und nie langweilig. Was für ein Debüt!.
Aliosha Biz wurde bereits in sehr jungem Alter in Moskau geboren. Wie alle sowjetischen Kinder musste er bei der Erdäpfelernte helfen und Geige spielen. Als diese kaum zumutbare Kindheit vorbei war, sagte Aliosha eines Tages zu sich selbst: eigentlich will ich lieber in Wien leben, wo meine Großeltern geboren sind, und schon am Abend des selben Tages stieg er am Südbahnhof (Ostteil) aus.
Da er nichts verstanden hat, was die Leute um ihn herum sprachen, denn die sprachen garantiert kein Deutsch, hat er sofort beschloßen Kabarettist zu werden, um die Bräuche und Sitten der Ureinwohner Österreichers zu studieren. Und schon 30 Jahre später wurde er einer. Er unterhält sein Publikum mit skurrilen Russisch-Jüdischen Geschichten, lässt ominöse Oligarchen als Strippenzieher der heimischen Politik auftreten und erklärt, wie man als Osteuropäer Tiroler Dialekt sprechen lernt. Geige spielt er dazu auch noch. Wenn er will.
Das mit der Erdäpfelernte ist ihm leider geblieben. Dazu zwingt ihn nämlich seine niederösterreichische Schwiegermutter…
„…Jetzt, mit 50 Jahren auf dem Buckel, schenkt uns Aliosha Biz ein erstes Kabarettprogramm, mit viel Musik natürlich. Und es ist so gut gelungen, dass man fragen muss, warum das um Himmels willen so lange gedauert hat!? …es wird politisch, gern auch albern und nie langweilig. Was für ein Debüt!“ – Stefan Weiss, Der Standard
„In „Der Fiddler ohne Ruf“ verlässt sich der Musiker Aliosha Biz vorrangig auf seine Entertainer-Qualitäten. Ungekünstelt und mit charmantem Schmäh bedient er (sich) Klischees und beweist akzentuiert sein multilinguales Sprachgefühl.“ – Peter Blau, Falter
So ein Käse! Wo geht’s hier zum guten Essen? Der Biobauer Alexander Agethle aus Mals im Oberen Vinschgau erzählt vom Malser Weg und seinem eigenen Weg zum besten Käse. (ist auch Beitäger im "System-Milch" Film)
Nach dem Kurzvortrag von Alexander Agetle diskutiert Agrarsoziologe Markus Schermer mit ihm und weiteren illustren Gästen wie das Ernährungssystem verändert werden kann damit wir zu einem guten Essen kommen:
• Die Verhaltensökonomin Elisabeth Gsottbauer ist Professorin Uni Bozen und leitet das Kompetenzzentrum für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit an der Freien Universität Bozen.
• Claudia Sacher ist Gründungsmitglied der Genossenschaft „Feld:schafft“ in Innsbruck und setzt sich für die Nutzung von ungenutzten Ressourcen und für regionale Versorgung ein.
• Gudrun Pechtl hat langjährige Erfahrung im Lebensmittelhandel gesammelt und nützt diese nun als Beraterin für Kreislaufwirtschaft beim Terra Institute in Brixen, Südtirol.
Das FrauenEnsemble Yagody ist eine der charismatischsten ukrainischen Folk-Ensembles aus Lwiw / Lemberg Ihre Lieder sind Liebesbriefe aus der Vergangenheit, die noch nicht angekommen sind:
Zu jedem Moment im Leben eines Menschen passt ein Song – sagt Zoryana Dybovska, die Yagody imJahr 2016 im westukrainischen Lwiw mit Studentinnen der Theater-Fakultät gegründet hat. Die vier reisten durch mehrere Oblaste der Ukraine, um dort die musikalischen Überlieferungen der Menschen aufzuspüren. Aus dieser unerschöpflichen Anzahl von Liedern über das Leben kreieren Yagody ihren eigenen spannenden und unverwechselbaren Sound, unterstützt von Musikern an Schlagzeug, Gitarre, Akkordeon oder der Drymba, eine Maultrommel der Huzulen aus den Karpaten.
2020 brachten Yagody ihr Debüt-Album heraus, und es folgten große Auftritte wie zum Mittelalterfestival Tu Stan! in Lwiw 2018 in oder 2022 zum Lodžie Worldfest in Jičín, Tschechien.
Yagody sind im Theater zu Hause, und verwirklichen ihre musikalischen Ideen für die Bühne nach
dramaturgischen Prinzipien, ein Konzert ist wie eine Performance in einem Akt. Als ein Conférencier die bis dahin noch namenlose Band bei ihrem ersten Konzert ankündigte, nannte er sie spontan 'Yagody', auf Deutsch 'Beeren'. Das Repertoire von Yagody besteht aus packenden Liedern aus der Ukraine, sowie aus anderen Ländern wie vom Balkan. Damit greifen die Musikerinnen auf eine unglaublich vielfältige Welt an Melodien, Rhythmen und Themen zu. Ein Konzert mit Yagody ist ein Ritual. Es ist das Hineinhören in das innere Ich. Da ist das Atmen des Windes im Felde, ein Klang wie die Stimme unserer Vorfahren. Die Zuhörer sind umhüllt von lebendiger Energie und musikalischer Trance. Ein Tanz der Stimmen im Puls des Menschseins. Die Lieder von Yagody sind wie Liebesbriefe aus der Vergangenheit, die noch nicht angekommen sind. Yagody ist zweifellos eine der charismatischsten ukrainischen Folk-Bands
Sushi aus dem Käfig: Die Reportage über die legalen Grauzonen der Lebensmittelindustrie ist gleichzeitig eine Ode an den Thunfisch - von Rocío Puntas Bernet. szensiche Lesung als Gastspiel der BÜHNEN BERN schweiz
„Dein Einzug in die Küchen der Welt war dein Todesurteil“, beginnt die Reportage von Rocío Puntas Bernet, die beim Journalismusfest Innsbruck als szenische Lesung zu erleben ist: eine Reportage über den begehrten Roten Thunfisch. Innerhalb von 30 Jahren brachen die ehemals großen Bestände zusammen. Der weltweite Höhenflug von Sushi hat zu einem massiven Fischereidruck vor allem im Mittelmeer und im Schwarzen Meer geführt. Im türkischen Teil dieser Meere gilt er als ausgerottet. Um den globalen Hunger nach Sushi-Häppchen zu stillen, werden die riesigen Tiere in Massen im Mittelmer gemästet.
Eine Geschichte über die legalen Grauzonen der Lebensmittelindustrie und eine Ode an den Thunfisch.
Erstmals präsentieren die Bühnen Bern und das Magazin Reportagen ihr originelles Bühnenformat in Österreich.
Der Reggae-Achter steht für Frieden, Weltoffenheit & Respekt, gegen Krieg, Intoleranz & Abschottung. Modern Roots, Dubwise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves. Es geht massiv in die Beine, Sauna garantiert!
JAMARAM, der seit Gründung um die Jahrtausendwende als unsinkbar geltende Reggae-Achter, mit tausenden live Shows auf dem Tacho, ist noch lange nicht platt!
Stemmt euch mit Jamaram (meets Jahcoustix) live & direct gegen Club- und Festivalsterben, gegen die Balz auf dem Handy und Stubenhockertum mit Stoff und Schnaps und Netflix.
Die Band steht für Frieden, Weltoffenheit und Respekt, gegen Krieg, Intoleranz und Abschottung.
Ohne Grenzen und Mauern - bunte Vielfalt und Lebensfreude, im echten Leben wie in der Musik.
Zu hören ist das auf dem aktuellen Release „Morning“. Die 8 auf Vinyl erhältlichen Titel sind gemeinsam mit Langzeit-Homie und Reggae-Veteran Jahcoustix entstanden und thematisieren Vereinsamung durch die Socials, Propaganda und Geschrei bei gleichzeitig stark verkürzten, aber hoch emotionalisierten Diskursen, das Verlassen von ausgetretenen Pfaden & Perspektivwechsel, dass es sich immer lohnt für etwas zu kämpfen, wohinter man steht. Die Message bleibt positiv, am Ende geht es darum, mit dem Planeten und als Menschen gut miteinander umzugehen, im Kleinen wie im Großen.
Der Wanderzirkus in Sachen Reggae & Rock‘n‘Roll, seit 23 Jahren auf den Bühnen Europas, Afrikas und Südamerikas unterwegs, fährt auf der Genre-Achterbahn, ohne je beliebig zu werden.
Die wie gewohnt umwerfende Live-Show bietet bassheavy Modern Roots, Dubwise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves, es geht massiv in die Beine, Sauna & Eskalation garantiert. Für die Birne und zur Erholung gibt's dann noch die ein oder andere heartbreaking Ballade und intelligentes Songwriter-Storytelling.
Deutschlands unterhaltsamstes Bühnenformat für Journalist*innen ist nach der Premiere beim Journalismusfest 2023 erneut zu Gast im Treibhaus. Und die Innsbrucker Frauen-Band E43 sorgt erneut für die nötige Abwechslung und Abkühlung zwischendurch..
Deutschlands unterhaltsamstes Bühnenformat für Journalist*innen ist nach der Premiere beim Journalismusfest 2023 erneut zu Gast im Treibhaus. Beim Reporter Slam berichten fünf Journalist*innen je zehn Minuten auf abwechslungsreiche Art von ihren Recherchen. Doch nur eine*r von ihnen kann Slampion des Abends werden. Wer? Das entscheidet unser Publikum. Wir haben Gäste aus dem gesamten deutschen Sprachraum – aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Luxemburg – eingeladen, um den Tag beschwingt-informativ zu beschließen. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Abends darf in Berlin am großen Jahresfinale teilnehmen.
Dennis Frasch - Schweiz
Hasnain Kazim - Deutschland
Teseo La Marca - Südtirol
Nina Lamparski - Luxemburg
u.a.
Moderation
Jochen Markett - Mitgründer und Organisator Reporter Slam, Berlin
Die Innsbrucker-Band E43 sorgt für die nötige Abwechslung zwischendurch.
E43 - das sind 4 Frauen: 1 E-Gitarre, 3 Stimmen.
Experimentalwasauchimmer aus der eigenen Werkstatt,
wortgewitzt derb bis poetisch surreal: postfeministische Gesellschaftskritik, absurd kostümiert
und vornehm kodiert hinter banaler Scheiß-der-Hund-drauf-Fassade.
Merengue, Samba, Cumbia, Calypso, Tarantella, Polka - und das außergewöhnlich ansteckend. Für diesen außerordentlichen tropischen-cocktail erhielt die Band den Preis der dt SchallPlattenKritik
In der afrobrasilianischen Musik verwurzelt, gleichzeitig weltoffen, virtuos, witzig und warmherzig: So fasziniert die Musik dieses Vier-Nationen-Sextetts rund um die charismatische brasilianische Sängerin Jabu Morales und den italienischen Akkordeonisten Alberto Becucci, das von der Fachzeitschrift Songlines als beste Band des Jahres 2021 ausgezeichnet wurde.
Migration, Freiheit und Poesie: Ayom sind musikalische Seefahrer, die den Schwarzen Atlantik von Brasilien nach Angola und Kap Verde überqueren und sich dabei eine deutliche mediterrane Identität bewahren. Ihre Musik ist eine Mischung aus brasilianischen, tropischen, afrolatinischen und afrolusitanischen Klängen, gespielt mit unwiderstehlichem Swing. Eine tropische Sonne die graue Wolken durchdringt.
Ayom verbinden jahrhundertealte Traditionen mit der schwarzen und rhythmischen Sprache der lusophonen Kulturen und nehmen ihr Publikum mit auf eine rasante, spirituelle Reise durch die afrikanische Diaspora. Sie zelebrieren ihre nomadische, tiefgründige, provokante und tanzbare Musikalität!
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. heute als Doppel-Konzert: HHANOI & TRACKER - EINTRiTT --> SPENDE
Tracker blasen dich um mit ihrem Noise-Art-Schweine-Rock, und zugleich stupsen sie dich sanft mit psychedelischer Schlagseite an. Eine Desert-Rock-Idee schwebt vorbei wie Grasgeruch auf einer DIY generator-party weit weg von Palm Desert (im Zweifelsfalle aber für die Stooges und gegen Batik-T-Shirts).Fuzzboxen selbst zusammenlöten, komische Synth-Sounds ausprobieren, Unmengen von Krempel zusammentragen, und beim Jam im Proberaum eher einen Akkord weglassen, um sich dann doch detailverliebt zu zeigen. Zieh deine Proto-Punk-Lederjacke an, lass dich von staubiger Wüsten-Eleganz verzaubern und setz den Kurs Richtung Weltall. Kopfkino und Stadtflucht durch Lärm. Oder nimm Platz und setz dich zwischen alle Stühle – viele haben das schon getan. tracker haben musikalischen Sand in winzige Hinterzimmer-Rockclubs getragen, wurden aber auch in die surreale Kulisse des legendären Duna-Jam nach Sardinien eingeladen und spielten Konzerte mit so unterschiedlichen Bands wie Kreisky, Trail of Dead oder Red Fang.
Zum 10-jährigen Bühnenjubiläum veröffentlichte HHANOI 2022 nach Solo und Duo Phasen als 4-köpfige Band das 5. Studioalbum „no time for idle cares“. Live bewegt sich die Band zwischen krachendem Weltschmerz und idyllischer Melancholie, groovendem Rock und düsterem Pop.
Es mischt sich strahlender Optimismus mit schmerzhafter Lebenserfahrung, unverdorbener jugendlicher Übermut mit erwachsenem Songwriting.
the unspoilt bitterness of youth is slowly fading away...
Hans Hauser - vocals, guitar
Lucas Lurz Geiler - drums, vocals
Gregor Degasperi - guitar
Stefan Kapeller - bass
Andreas Freudenschuss - sound
Der mit dem Steinway tanzt: Tastengenie Roberto Fonseca ist einer der Wortführer einer neuen, jungen kubanischen Kultur, die Isolation ablehnt, die weltläufig ist und neugierig, aber auch stolz auf karibisches Leben.
Die erste Assoziation der meisten Menschen, wenn sie an kubanische Musik denken, ist etwas, das man als avancierte Folklore bezeichnen könnte – und das seinen perfekten Ausdruck in den retrospektiven Aufnahmen des Buena Vista Social Club fand. Roberto Fonseca, 1975 in Havanna geboren, studierte Komposition und machte früh als Jazzmusiker von sich hören. Beim Buena Vista Social Club vertrat er ab 2001 den Pianisten Rubén Gonzáles und begleitete Ibrahim Ferrer, Omara Portoundo und andere Legenden kubanischer Musik am Klavier. Aber wie die kubanische Musik nicht auf traditionelle nationale Rhythmen wie Rumba, Mambo oder Son beschränkt ist, deckt auch Fonseca eine Menge musikalischer Stile ab: Jazz und Funk gehören ebenso zu seinem Repertoire wie Prog Rock oder Klassik. So bereitet er auch auf seinem neuen Album, dem neunten, wieder diverse Genres auf. Den stärksten Bezug nimmt er dabei auf die Siebzigerjahre. Herbie Hancock, mit dem er schon auf der Bühne stand, Wayne Shorter und Weather Report, aber insbesondere kubanische Avantgardisten jener Jahre wie Los Van Van oder Irakere dienen ihm als historische Bezugspunkte auf Songs wie »Motown«, »Stone of Hope« oder »Cadenas« (mit der Rapperin Danay Suarez). Auch »La Llamada«, »Vivo« oder »Ocha« beziehen sich ganz stark auf den Fusion-Jazz der Siebziger. Die Das die CD abschließende »Clave« beginnt archetypisch mit einem kurzen evokativen Part, kippt aber dann sogleich in ein für die Epoche typisches Prog-Rock-Stück. »Kachucha« mit dem französisch-libanesischen Trompeter Ibrahim Maalouf, ein Latin-Arab-Hybrid, erinnert stilistisch an den 2008 verstorbenen jüdisch-algerischen Maestro Lili Boniche. Roberto Fonseca arbeitet auf »Yesun« souverän die mannigfaltigen Strömungen kubanischer Musikgeschichte ab.
Er wird als «Wunderkind» und legitimer Nachfolger von Rubén González bezeichnet – und ist doch weit mehr: Der kubanische Pianist Roberto Fonseca war gerade einmal 23 Jahre alt, als der große Ibrahim Ferrer ihn 2001 als Nachfolger des verstorbenen Maestro González in den «Buena Vista Social Club» einlud. Und erwies sich rasch als Musiker von magischer Kraft, der noch im selben Jahr beim Montreux Jazz Festival die Weltöffentlichkeit entzückte und mit Wayne Shorter, Michael Brecker und Brian Blade zusammenarbeitete. Fonseca gilt als der bedeutendste Pianist seiner Generation. Er flirtet mit Jungle, Drum’n’Bass, Klassik und Soul; dabei hat der Pianist die Wurzeln der kubanischen Musik sehr präzise studiert. Er liebt das percussive Element, bringt das Afro-Kubanische ins Spiel, und nebenbei entlockt er seinem Synthesizer ein flirrendes Steel-Drum-Solo. Es ist nicht allein das musikalische Können, das sein Spiel von auszeichnet, es ist auch das Studium der an Zitaten reichen kubanischen Musik, ihrer vielfältigen Einflüsse und das Wissen um all jene Erkundungen, die geradewegs in die Zukunft führen
Tastengenie Roberto Fonseca ist einer der Wortführer einer neuen, jungen kubanischen Kultur, die Isolation ablehnt, die weltläufig ist und neugierig, aber auch stolz auf karibisches Leben. Fonseca selbst hat seinerseits schon viel für diese ureigene kubanische Kultur getan. Mit gerade mal Mitte Dreißig gilt er schon jetzt als wohl größter Pianist des Landes, mit dem Zeug, der alten Tradition karibischer Musik seinen persönlichen Stempel aufzudrücken.
Als 2001 Rubén Gonzáles seinen Rückzug aus der Allstar-Formation des Orchesters Ibrahim Ferrers bekannt gab, da erschien eine Nachfolgeregelung ähnlich schwierig wie die Wahl eines neuen Papstes. Denn Gonzáles repräsentierte immerhin über 50 Jahre Musiktradition. Doch dann, das Land erstarrte in Schrecken und Freude, präsentierte man einen 26jährigen Jungspund, der eher aussah wie ein amerikanischer Rapper, als neuen König. Auftritt Roberto Fonseca. Das sollte einmal bei einer Papstwahl passieren.
Fonseca selbst nahm die Bürde mit gelassener Grandezza, wozu er auch allen Grund hatte, denn schon vor diesem Erlebnis war er beileibe kein Niemand. Mit 15 war er schon beim International Jazz Plaza Festival aufgetreten und hatte Publikum wie auch Fachkollegen begeistert, was ihn würdigen Gonzáles-Nachfolger und Begleiter der Buena-Vista-Stars qualifizierte. Er spielte mehr als 400 Shows mit Ferrer und Omara Portuondo, und produzierte auch Ferrers letztes Album, die legendären „Mi Sueños, das seitdem wie ein großer Orden an seiner Brust hängt. Doch ansonsten ist er ganz er selbst, sucht sich seinen eigenen Weg, greift vom perkussiven afrokubanischen Son über auf Jazz, Jungle, Drum’n’Bass und Soul, und hat dabei ungeheuren Spaß. Manchmal scheint Keith Jarrett neben ihm zu sitzen, wenn er – wenngleich weitaus rhythmischer als dieser – während des Spiels fast in das Klavier kriecht und jeden Klang begeistert mitsummt. Da lacht das Leben.
allein daheim sitzen ist öd. gemeinsam lacht und freut es sich besser: wir feiern den neuen bürgermeister, den schmied und den schmiedl. die elli, den willi, den anzi und die ali - die koalition mit herz und vernunft, die stillstand & zwietracht beendet - möge der lustigere gewinnen. um 16:00 schliessen die wahllokale und das treibhaus sperrt auf. wir haben überall spione sitzen, die ergebnisse funken, wir schauen fern und fröhlich in die zukunft. ab 17:00 spielt die musi dazu: die J O H N B L O W M A R C H I N G B A N D bläst der tristesse den marsch - drunten im Keller bei den Anzengrubers spielen D I E Q U I E T S C H - F I D E L E N T U R S K Y B U AM und im Turm droben: da spielt der kubansiche Superstar R O B E R T O F O N S E C A .
Alexander's Swing-Time- Orchestra rund um Bandleader Alexander Kuttler feiern Duke Ellingtons 125. Geburtstag - mit großem Bläsersatz wie er in Tirol kaum zu hören ist - samt Witz & Groove.
Anlässlich des 125. Geburtstags von Duke Ellington bringt Alexander’s Swing-Time Orchestra Musik auf die Bühne, die seit dem Tod Ellingtons nicht mehr zu hören war. Mit dem zweiten Programm ihres 5 teiligen Projekts erweckt die Band unter dem Titel „The Swinging Duke Ellington“, in voller Besetzung, einige der größten Hits von Duke Ellington (Take The A Train, Cottontail etc.) als auch verlorene Schätze der 40er wie Rugged Romeo oder Passion Flowerwieder zum leben. Erleben Sie die Big Band Revolution des letzten Jahrhunderts, mit einem Programm, wie es in Tirol noch nie dagewesen ist.
Alexander’s Swing-Time Orchestra sind eine Big Band aus Innsbruck, Tirol. Die Band wurde 2019 von Bandleader und Leadtrompeter Alexander Kuttler gegründet. Seit ihrer Gründung hat die Band bereits einen Tonträger veröffentlicht und darf trotz der Coronapandemie auf eine stolze Anzahl an Konzerten zurückblicken, unter anderem im Treibhaus Innsbruck und im Haus der Musik ebenfalls in Innsbruck.
Mit Instrumentalisten der Topklasse, versteht sich die Band darauf, nicht nur eigene Arrangements, sondern auch verlorengegangene und vergessene Juwelen ihrer Idole wieder auf die Bühne zu bringen. Die Tiroler Musiker unter Bandleader Alexander Kuttler (Trompete) konnten sich damit bereits einen Namen in den Tiroler Gefilden machen und haben noch in der Coronapandemie einen Tonträger produziert. Mit „At The Cotton Club“ starten sie Ihr Jahresprogramm „To Duke With Love“ welches das musikalische Erbe des „Duke“ feiern soll.
Saxophone:
Gabriel Gstrein'
Mattia Kaltenhauser
Rainer Schulze
Vinzenz Gassner
Simon Wachter
Posaunen:
Sebastian Poppeller
Johannes Niederhauser
Thomas Werner
Trompeten:
Alexander Kuttler
Stefan Haselwanter
Adrian Schöpf
Andreas Schwärzer
Drums:
Johannes Auer
Bass:
Darko Peranovic
Gitarre:
Raphael Besler
Klavier:
Rupert Kirchmair
Vocals:
Alexander Kuttler
Ein besonderes Jazzensemble des Pianisten Roberto Magris u.a. mit F.Bramböck, das originelle Musik & Arrangements vorschlägt & im Geiste der Kultur, Harmonie & Freundschaft eine europäische Jazz-Prägung liefert
LUKAS ORAVEC – trumpet & flugelhorn (Slovakia)
FLORIAN BRAMBOCK – alto & baritone sax (Austria)
ROBERTO MAGRIS – piano (Italy)
RUDI ENGEL – bass (Germany)
GASPER BERTONCELJ – drums (Slovenia)
EUROPLANE FOR JAZZ
Roberto Magris, Pianist aus Triest, war schon zu Zeiten des „Eisernen Vorhangs“ ein Brückenbauer zwischen Musiker_innen aus Ost und West. In diesem Geist gründete er das Europlane Orchestra 1998, zur Integration von Musiker_innen aus dem Osten und Westen Europas - mit dem EU-Beitritt der letzten Länder war diese Mission eigentlich erfüllt. In kleinerer Form bestand das Roberto Magris Europlane aber immer weiter, der nächste große Einschnitt in die Konzerttätigkeit war die Pandemie.
Zitat Roberto Magris: „Dann hat auch noch der Ukraine Krieg begonnen und ich bemerkte eine wachsende physische, intellektuelle und emotionale Trennung zwischen den Menschen, sogar unter den Künstler_innen. Diese Situation hat auch in meiner eigenen Welt dazu geführt, dass Brücken der Zusammenarbeit und Freundschaft zerstört wurden, die ich in meinem musikalischen Leben mit Kraft und Entschlossenheit aufgebaut hatte. Während dieser langen "Stille" habe ich immer den Plan beibehalten, im Frühling der Psyche mit einer neuen kreativen und spirituellen Energie neu zu starten.
Als ich einen Namen für dieses neue Projekt kreieren musste, hatte ich keinen Zweifel: Jetzt ist die Zeit für EUROPLANE FOR JAZZ.
Am Ende der Pandemie, mit den erschwerenden Auswirkungen des Krieges müssen wir uns in den Dienst einer blühenden Zukunft der Künste, der Musik, des Jazz, des Friedens, der Liebe stellen und allgemein einen Geist für eine bessere Zukunft schaffen.“
Das „Europlane for Jazz“ hebt ab mit:
Roberto Magris, hochgeschätzter Pianist, Komponist und Bandleader mit 40-jähriger Karriere in den USA und Europa;
Lukáš Oravec, slowakischer Trompeter, Komponist und Jazzproduzent;
Florian Bramböck, österreichischer Saxofonist, Dozent und Komponist;
Rudi Engel aus Deutschland, einer der renommiertesten Bassisten der europäischen Jazzszene;
Gašper Bertoncelj, arrivierter slowenischer Drummer, bekannt für seine Fähigkeit zu grooven und swingen aber auch melodiös zu spielen.
"Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt“ - (SZ) Ihre Kompositionen tragen ihre Biographie in sich. Mal wehmütig, mal wütend schreibt & singt sie aus tiefster Seele, mit drei Oktaven hinein in unsre Gefühlswelt.
Ursprünglich bin ich während der Corona-Pandemie aus der Not heraus alleine aufgetreten. Um dann erstaunt festzustellen, wie wunderbar und einzigartig das ist. Auf dem Schemel vor meinem Piano ist vielleicht der Ort, an dem ich mich am meisten auf dieser Welt zu Hause fühle. Ich achte darauf, dass ich mir jeden Tag mindestens eine Stunde Zeit am Klavier nehme, um zu komponieren, die Musik auszuforschen, beim Spielen in mich hineinzuhorchen, einfach eins zu werden mit meinem Instrument und meinen Gefühlen. Einfach zu spielen und Dinge am Piano zu tun, die mir gerade in den Sinn kommen, das ist mein Glück und mein Seelenheil. Und zum ersten Mal kann mir das Publikum dabei zuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=GV7jTnFFEYs&list=PLmqVxsHbKFbbI15UJee8tJVq8Br3Kr_23&index=2
Rebekka Bakken mag zwar aus dem hohen, oft schnee- und eisbedeckten Norden kommen, aber ihre Musik hat trotzdem nie an Unterkühlung gelitten – auch wenn sie eines ihre Alben einst “I Keep My Cool” taufte. Das Magazin Prinz bezeichnete sie einmal als “das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat”. Bekannt ist Rebekka Bakken für schonungslos persönliche, unter die Haut gehende Lieder, die sie in immer wieder neue stilistische Gewänder zu kleiden versteht. Mal eher jazzig oder folkig, dann wieder poppig oder sogar countryesk.
Für die Doppel-CD & LP “Most Personal” stellte die Norwegerin eigenhändig 25 ihrer beliebtesten und persönlichen Lieblingssongs zusammen. Und nun kommt sie mit genau diesem Programm, unter das sie heimlich auch einige neue Stücke “geschummelt” hat, zweimal auf Deutschland-Tournee. Das erste Mal im Mai und dann noch einmal im November. Und das sollte man sich persönlich wirklich nicht entgehen lassen.
Die Kritik überhäuft sie mit Superlativen: „ Bis unter die Haarspitzen erotisch“ (FAZ), “Die Gesangssensation des Jahres “ (AZ), „Unerhört gut“ (Die Welt), „ Einfach nur schön“, ( Brigitte) u.a. Hervorragende Verkaufszahlen Ihrer euphorisch gefeierten Debut CD „The Art of How to Fall“, der zweite CD „Is That You“ und der dritte CD „ I keep my Cool“ setzte diesen Erfolg weiter fort. Ausverkaufte Konzerte, begeisterte Zuhörer in ganz Europa sind Beleg hierfür.
Eine Stimme ist eine Stimme, egal was sie sagt oder singt. Aber eine Stimme, zumal eine schöne, einnehmende und sinnliche, die etwas zu sagen hat, ist viel mehr. Mehr an und für sich, aber vor allem aufregender, berührender, bewegender und wertvoller. Es gibt Interpreten, bei denen man vom ersten Song an das Gefühl hat, sie zu kennen. Eine solche Sängerin ist Rebekka Bakken. Das liegt nicht nur an der intimen und offenen Art mit der sie ihre selbstbewussten und eleganten Zeilen und Melodien schreibt und singt. Ihre poetischen Geschichten über das Leben und die Liebe, Geben und Aufgeben, bauen eine echte Verbindung zwischen ihr und dem Zuhörer auf. Je mehr man Rebekka Bakken versteht, umso mehr fühlt man sich selbst verstanden. Und umso mehr versteht man.
Indem sie die Qualitäten ihres Liederschreibens weiterentwickelt, indem sie Spaß mit Gesangsharmonien und Inspiration in einem sich stetig erweiternden musikalischen Kontext findet, zeigt sie sich als starke und individuelle Stimme im besten Sinne der großen Singer/Songwriter-Tradition.
Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Überzeugung, ohne Hemmung und Zensur, instinktiv und offen. Ihre Songs sprechen einen an wie ein Freund, der einem, indem er seine Gedanken, Visionen und Konzepte mitteilt, nicht nur das Gefühl gibt, verstanden zu werden, sondern auch dabei hilft sich selbst zu verstehen. Nicht mehr und kein bisschen weniger macht Rebekka Bakken und ihre künstlerische Stimme so besonders.
Sensationelle Illusionskunst, verpackt in Glitzer, Spaß und Tigerfell – dafür stehen die 2 Berliner Zauberkünstler. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie in unzähligen Theatern & Festivals gefeiert.
Siegfried & Joy bringen den Zauber endlich zurück: Aufgeladen mit glühender Energie und angestauter Euphorie der letzten Monate stürmen die Königstiger der Zauberszene die Bühne und lassen mit ihrer neuen Show alle Gesichter wieder erstrahlen! Mit neuen Tricks, Stories, aber mit dem gleichen Charme, Witz und der Liebe für Magie feiern die beiden Berliner Disco-Magier in Innsbruck ihre aktuelle Show.
Kaum jemand konnte sich dem Zauber der beiden New Superstars of Magic in den letzten Jahren entziehen: Denn wenn Siegfried & Joy über die Bühne tanzen, schweben und alle Zaubershow-Klischees zunichtemachen, drehen nicht nur die Discokugeln durch – sondern auch die letzten Zauber-Skeptiker. Mit sensationellen Illusionen, mitreißender Interaktion und der richtigen Portion Selbstironie zählen die beiden Magier zu dem Witzigsten, was hierzulande zu sehen ist. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie nicht nur in unzähligen Theatern und auf Festivals gefeiert, auch die Presse ist sich nach ihrem kometenhaften Aufstieg einig: „Wer braucht da schon Las Vegas?!“
"Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt“ - (SZ) Ihre Kompositionen tragen ihre Biographie in sich. Mal wehmütig, mal wütend schreibt & singt sie aus tiefster Seele, mit drei Oktaven - hinein in unsere Gefühlswelt.
Ursprünglich bin ich während der Corona-Pandemie aus der Not heraus alleine aufgetreten. Um dann erstaunt festzustellen, wie wunderbar und einzigartig das ist. Auf dem Schemel vor meinem Piano ist vielleicht der Ort, an dem ich mich am meisten auf dieser Welt zu Hause fühle. Ich achte darauf, dass ich mir jeden Tag mindestens eine Stunde Zeit am Klavier nehme, um zu komponieren, die Musik auszuforschen, beim Spielen in mich hineinzuhorchen, einfach eins zu werden mit meinem Instrument und meinen Gefühlen. Einfach zu spielen und Dinge am Piano zu tun, die mir gerade in den Sinn kommen, das ist mein Glück und mein Seelenheil. Und zum ersten Mal kann mir das Publikum dabei zuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=GV7jTnFFEYs&list=PLmqVxsHbKFbbI15UJee8tJVq8Br3Kr_23&index=2
Rebekka Bakken mag zwar aus dem hohen, oft schnee- und eisbedeckten Norden kommen, aber ihre Musik hat trotzdem nie an Unterkühlung gelitten – auch wenn sie eines ihre Alben einst “I Keep My Cool” taufte. Das Magazin Prinz bezeichnete sie einmal als “das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat”. Bekannt ist Rebekka Bakken für schonungslos persönliche, unter die Haut gehende Lieder, die sie in immer wieder neue stilistische Gewänder zu kleiden versteht. Mal eher jazzig oder folkig, dann wieder poppig oder sogar countryesk.
Für die Doppel-CD & LP “Most Personal” stellte die Norwegerin eigenhändig 25 ihrer beliebtesten und persönlichen Lieblingssongs zusammen. Und nun kommt sie mit genau diesem Programm, unter das sie heimlich auch einige neue Stücke “geschummelt” hat, zweimal auf Deutschland-Tournee. Das erste Mal im Mai und dann noch einmal im November. Und das sollte man sich persönlich wirklich nicht entgehen lassen.
Die Kritik überhäuft sie mit Superlativen: „ Bis unter die Haarspitzen erotisch“ (FAZ), “Die Gesangssensation des Jahres “ (AZ), „Unerhört gut“ (Die Welt), „ Einfach nur schön“, ( Brigitte) u.a. Hervorragende Verkaufszahlen Ihrer euphorisch gefeierten Debut CD „The Art of How to Fall“, der zweite CD „Is That You“ und der dritte CD „ I keep my Cool“ setzte diesen Erfolg weiter fort. Ausverkaufte Konzerte, begeisterte Zuhörer in ganz Europa sind Beleg hierfür.
Eine Stimme ist eine Stimme, egal was sie sagt oder singt. Aber eine Stimme, zumal eine schöne, einnehmende und sinnliche, die etwas zu sagen hat, ist viel mehr. Mehr an und für sich, aber vor allem aufregender, berührender, bewegender und wertvoller. Es gibt Interpreten, bei denen man vom ersten Song an das Gefühl hat, sie zu kennen. Eine solche Sängerin ist Rebekka Bakken. Das liegt nicht nur an der intimen und offenen Art mit der sie ihre selbstbewussten und eleganten Zeilen und Melodien schreibt und singt. Ihre poetischen Geschichten über das Leben und die Liebe, Geben und Aufgeben, bauen eine echte Verbindung zwischen ihr und dem Zuhörer auf. Je mehr man Rebekka Bakken versteht, umso mehr fühlt man sich selbst verstanden. Und umso mehr versteht man.
Indem sie die Qualitäten ihres Liederschreibens weiterentwickelt, indem sie Spaß mit Gesangsharmonien und Inspiration in einem sich stetig erweiternden musikalischen Kontext findet, zeigt sie sich als starke und individuelle Stimme im besten Sinne der großen Singer/Songwriter-Tradition.
Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Überzeugung, ohne Hemmung und Zensur, instinktiv und offen. Ihre Songs sprechen einen an wie ein Freund, der einem, indem er seine Gedanken, Visionen und Konzepte mitteilt, nicht nur das Gefühl gibt, verstanden zu werden, sondern auch dabei hilft sich selbst zu verstehen. Nicht mehr und kein bisschen weniger macht Rebekka Bakken und ihre künstlerische Stimme so besonders.
Sensationelle Illusionskunst, verpackt in Glitzer, Spaß und Tigerfell – dafür stehen die 2 Berliner Zauberkünstler. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie in unzähligen Theatern & Festivals gefeiert.
Siegfried & Joy bringen den Zauber endlich zurück: Aufgeladen mit glühender Energie und angestauter Euphorie der letzten Monate stürmen die Königstiger der Zauberszene die Bühne und lassen mit ihrer neuen Show alle Gesichter wieder erstrahlen! Mit neuen Tricks, Stories, aber mit dem gleichen Charme, Witz und der Liebe für Magie feiern die beiden Berliner Disco-Magier in Innsbruck ihre aktuelle Show.
Kaum jemand konnte sich dem Zauber der beiden New Superstars of Magic in den letzten Jahren entziehen: Denn wenn Siegfried & Joy über die Bühne tanzen, schweben und alle Zaubershow-Klischees zunichtemachen, drehen nicht nur die Discokugeln durch – sondern auch die letzten Zauber-Skeptiker. Mit sensationellen Illusionen, mitreißender Interaktion und der richtigen Portion Selbstironie zählen die beiden Magier zu dem Witzigsten, was hierzulande zu sehen ist. Für ihre preisgekrönte Debütshow wurden sie nicht nur in unzähligen Theatern und auf Festivals gefeiert, auch die Presse ist sich nach ihrem kometenhaften Aufstieg einig: „Wer braucht da schon Las Vegas?!“
“Da ist diese einfache, durchsichtige Klarheit in Seán Keane’s Singstimme, die wie ein Laser durch das kakophone Scheppern und Krachen einer lauten Welt schneidet - Best Irish Folkmusic.
“Da ist diese einfache, durchsichtige Klarheit in Seán Keane’s Singstimme, die wie ein Laser durch das kakophone Scheppern und Krachen einer lauten Welt schneidet. Keane ist ein Geschichtenerzähler, dessen Stimme der Klang von Jedermann ist; als uralte Geschichte gleichzeitig ebenso lebenswichtig wie ein digitales Funksignal, das auf der Suche nach neuen Zivilisationen über den Himmel fliegt. Manchmal klingt er so einsam wie ein Auswanderer, der am Bug eines Schiffes steht, das ihn aus seiner Heimat deportiert, aber die meiste Zeit klingt er wie ein Cyber-Überlebender voller Stärke und Tapferkeit, der denen Trost spendet, die einen ungleichen Kampf mit den feindlichen emotionalen Landschaften der modernen Welt austragen. Seán Keane ist ein Prüfstein großer Gesangstradition. Er ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.”
Shay Healy (Schriftsteller, Komponist, Journalist, TV-Legende 1943 – 2021)
SEÁN KEANE wächst in der “living tradition” irischer Musik auf, wo die Musik von Kindesbeinen an zum Alltag gehört, wie die tägliche Tasse Tee. – Er stammt aus Caherlistrane, Co. Galway, im Westen Irlands, beginnt sich bei den “All Ireland Fleadh Ceoil competitions” einen Namen zu machen, und gewinnt in der Sparte als Sänger 13 Titel innerhalb von ebenso vielen Jahren.
Vor seiner 1994 beginnenden Solo-Karriere spielt er in einer Reihe von Bands, u.a. mit REEL UNION, SHEGUI und der Supergroup ARCADY, mit denen er auf weltweite Tourneen geht. ZUdem wirkt er am Theater bei Brian Merriman’s “The Midnight Court” in einer musikalischen Bearbeitung von Druid sowie bei der Abbey-Produktion von Tom McIntyre’s “Sheep’s Milk On The Boil” mit.
Seine erste Solo-CD “All Heart, No Roses” (1994) wird vom wichtigen englischen Q-MAGAZINE zum “Debut Album Of The Year” in der Roots-Sparte auserwählt und findet sowohl in den Medien als auch beim Publikum großen Anklang. Im April 1996 wird “Turn A Phrase” veröffentlicht. Mit dieser CD kann SEÁN KEANE seine Position als einer der führenden Sänger Irlands weiter festigen. “No Stranger” erscheint im Juli 1998 in Irland auf dem GRAPEVINE-Label und erfährt eine derart große Beachtung seitens der Medien, dass sich das Album über fünf Wochen in den Top 10 halten kann und aufgrund enorm hoher Verkaufszahlen in Irland mit doppeltem “Platin” ausgezeichnet wird. Die CD wird von JIM ROONEY (Dolly Parton) sowohl in Galway als auch in Nashville produziert, wobei irische und amerikanische Musiker (z.b. Nanci Griffith) an den Aufnahmen beteiligt sind.
Inzwischen hat der irische Sänger elf weitere hochkarätige Alben – “The Man That I Am” (2000), “Seánsongs” (2002), “Valley Of The Heart” (2003), “A Portrait 1” (2003), “A Portrait 2” (2005), “You Got Gold” (2006), “An Irish Scattering”(+DVD / 2008) ”Never Alone” (2013), ”Christmas by the hearth” (2014), New Day Dawning (2016) und ”Gratitude” (mit dem RTE Concert Orchestra / 2018) – veröffentlicht und sich eine beachtliche, ständig wachsende Fangemeinde erobert.
Die Lieder von SEÁN KEANE lassen sich schwer einordnen. Sein Markenzeichen sind die unverwechselbare Stimme und seine ganz eigene, äußerst sympathische Vortragsweise. Von der traditionellen irischen Musik kommend, umfasst sein Repertoire alte und neue, traditionelle und “contemporary” Songs in einem Mix aus traditionellem irischen Folk, Blues, Pop und Country.
* SEAN KEANE ist der populärste traditionelle irische Sänger der Gegenwart.
* von den Lesern des größten irischen Magazins für traditionelle Musik "Irish Music Magazine” wurde er von 1997bis 2003 in Folge zum "Male Performer Of The Year” gewählt.
* im größten irischen Magazin für Pop/Rock/Folk "Hot Press” wurde er neben klingenden Namen wie Bono (U2) und Van Morrison unter die 10 wichtigsten Künstler Irlands gereiht.
* sowohl für seine bisher sechs Solo-Alben, als auch seine Live-Konzerte erhält er seit Jahren die besten Kritiken.
* seine CDs erhielten in Irland Dreifach-Platin, waren wochenlang in den Top 10 der gesamt-irischen Charts platziert und in den Folk-Charts stets an erster Stelle.
* als Star-Gast ist er in den wichtigsten irischen Fernseh-Shows ("Late Late Show” usw.) immer wieder gerne willkommen.
* alle seine Tourneen sind restlos ausverkauft.
* ausgedehnte Tourneen führen ihn immer wieder durch USA, Canada, Australien und Europa.
* er gastierte auf vielen wichtigen Festivals, wie dem "Cambridge Folk Festival”, "Barbican”, "Galway Arts Festival”, WOMAD usw.
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. Heute live: FULL CRIMP. EINTRITT --> SPENDE
Das österreichische Jazz Trio 'Full Crimp' knüpft mit seinem Album Chroma an ihr im Februar 2023
veröffentlichtes Debütalbum Crux an. Die drei Musiker haben in diesem Projekt die kleine
Besetzung um neun MusikerInnen erweitert und somit eine Art Jazz Kammermusikensemble
geschaffen. Das Konzept des Albums wurde 2022 mit dem Joe Zawinul Preis ausgezeichnet.
Durch die Kombination von KünstlerInnen sowohl aus der Klassik als auch der Jazz Szene wurde
ein Klangkörper initiiert, der zwar unter dem Mantel des Jazz agiert, aber dennoch ohne ein
Denken in Schubladen musiziert. Sieben komplett neue Kompositionen von Florian Reider
(Klavier), Silas Isenmann (Schlagzeug) und Lukas Florian (Bass) zeugen von der Flexibilität des
Ensembles. Die Spanne der Einflüsse reicht von Folklore über traditionellen Jazz bis hin zu
zeitgenössischer freitonaler Musik und freier Improvisation.
Der Funke, der dieses Unterfangen entzündete, war die kompositorische Experimentierfreude
und das Verlangen nach erweiterten klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten. Kleine Ideen und
Vorstellungen wurden in eklektischer Arbeitsweise entwickelt und auf diese Besetzung von zwölf
fantastischen MusikerInnen hochskaliert.
Das Album erschien am 30.10.2023 auf Streamingplattformen und auf CD bei dem Wiener Label
Session Work Records und im März/April 2024 wird das Ensemble in voller Besetzung eine
Tournee bestreiten, bei der die dann folgende Schallplatte präsentiert wird.
Besetzung:
Marlene Penninger, Theresa Singer – Violinen
Maike Clemens – Cello
Viola Stocker – Querflöte
Samuel Eder – Klarinette, Bassklarinette
Titus Merl – Horn
Daniele Giaramita – Posaune
Jonas Friesel – Trompete, Flügelhorn
Diego Asensio – Saxofone
Florian Reider – Klavier
Silas Isenmann – Schlagzeug
Lukas Florian – Kontrabass
Harold López-Nussa zählt zu den Ausnahmetalenten seines Heimatlandes Kuba. "López-Nussa´s single-note grace is akin to Herbie Hancock´s, and his two-fisted attacks are as joyous as Chick Corea´s" - Downbeat
Die kubanische Musik ist bekanntlich vielseitiger als vom Buena Vista Social Club oder Irakere vermittelt. Da wäre zum Beispiel der 1983 in Havanna geborene Pianist Harold López-Nussa. Der klassisch ausgebildete Musiker hat sich zwar bei Größen aus dem oben erwähnten Dunstkreis wie Omara Portuondo die ersten Sporen verdient, doch inzwischen führt er die kubanischen Musikformen wie Son, Rumba, Salsa und Mambo in den Jazz der Zukunft - was er auch schon an der Seite des großartigen US-Trompeters Christian Scott demonstrierte oder mit Zawinul's Bassisten Alune Wade.
Harold López-Nussa hat sich schnell eine weltweite Fangemeinde im Jazz und darüber hinaus aufgebaut. Sein dichtes Quartett fesselt das Publikum mit einer unerbittlichen Lebendigkeit, die „Generationen und Genres überbrückt” (Billboard). Seine Musik spiegelt die ganze Bandbreite und den Reichtum der kubanischen Musik wider, mit ihrer unverwechselbaren Kombination aus klassischen, folkloristischen und populären Elementen sowie ihrer Begeisterung für die Improvisation. López-Nussa ist in angesehenen Konzertsälen aufgetreten, wie dem Kennedy Center und dem SFJAZZ Center, sowie bei einigen der besten Jazzfestivals der Welt: Newport, North Sea, Monterey, Montréal und Detroit.Co-produziert vom GRAMMY-prämierten Gründer und Produzenten von Snarky Puppy, Michael League, sind auf diesem neuen Album der Mundharmonikameister Grégoire Maret (Prince, Herbie Hancock, Pat Metheny), der große Latin-Jazz-Bassist Luques Curtis (Gary Burton, Eddie Palmieri) und Harolds Bruder Ruy Adrian López-Nussa am Schlagzeug zu hören.
Der in Kuba geborene Pianist und Komponist Harold López-Nussa schlägt mit seinem Blue-Note-Debüt "Timba a la Americana" ein aufregendes neues Kapitel seiner faszinierenden Karriere auf, ein lebendiges Album voller Freude und Pathos, das von der kürzlichen Entscheidung des Pianisten inspiriert wurde, seine kubanische Heimat zu verlassen und ein neues Leben in Frankreich zu beginnen. Das Material auf Timba a la Americana entstammt einer blühenden und sich immer noch entwickelnden Tradition afrokubanischer Tanzmusik und verbindet diese magnetische Energie mit dem dynamischen Wechselspiel des Jazz.
"López-Nussa´s single-note grace is akin to Herbie Hancock´s, and his two-fisted attacks are as joyous as Chick Corea´s" - Downbeat Magazine
Harold López-Nussas Debüt bei Blue Note Records, Timba a la Americana, wurde von Snarky Puppy-Gründer Michael League koproduziert . An der Seite von Timba a la Americana spielt Grégoire Maret, ein mit einem Grammy ausgezeichneter Mundharmonikaspieler, der bereits mit Herbie Hancock, Pat Metheny und Prince gespielt hat. Luques Curtis (Bass) hat die Bühne mit Legenden wie Gary Burton und Eddie Palmieri geteilt. Die beiden Musiker werden zusammen mit dem Schlagzeuger Ruy Adrian López-Nussa, dem Bruder von Harold, die Band vervollständigen.
Harold López-Nussa – grand piano
Mayquel Gonzales (trumpet)
Luques Curtis – bass
Ruy Adrian López-Nussa – percussions & drums
featuring:
Gregoire Maret - mundharmonika
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“ Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“ - Eine tragische Komödie
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens. Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen. Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie. Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marschal
Manuel Rubey / Simon Schwarz – die vermessung der freundschaft. (Arbeitstitel)
Manuel: „Es geht um Lebenszeit. Komm‘ doch einfach mit auf die Bühne.“
Simon: „Ok, aber wenn das schief geht, war es das auch mit der Freundschaft. Das muss dir klar sein.“
Eine tragische Komödie.