treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

KLEZMOFOBIA

Tantz, Klezmer, Tantz ! Dänischer Weltmusikpreis 2008

Der Sound der sechs Dänen nennt sich New York Klezmer, eine knackige Mischung aus traditioneller Klezmer Musik und Elementen aus Rock, Surf, Pop und Balkan, die ihre Lebendigkeit durch den vielfältigen Hintergrund und die verschiedenen musikalischen Persönlichkeiten der einzelnen Musiker erhält. So interpretieren sie Klassisches zwar frei, achten und bewahren jedoch stets das Wesen von Klezmer, das durch seine charakteristischen ausdrucksstarken Melodien gleichsam zu weinen und zu lachen vermag, auf jeden Fall aber der Tradition als Festtagsmusik zu besonderen Anlässen treu bleibt. Also….“TANTZ“

Die sechs DänInnen sind der lebende Beweis, dass eine energetische Kombination aus Tradition und Erneuerung Musik an Orte tragen kann, wo sie bislang nicht gewesen ist. Ihr Sound nennt sich New York Klezmer, eine knackige Mischung aus traditioneller Klezmermusik und Elementen aus Rock, Surf, Pop und Balkan, die ihre Lebendigkeit durch den vielfältigen Hintergrund und die verschiedenen musikalischen Persönlichkeiten der einzelnen MusikerInnen erhält. So mannigfaltig wie seine Mitglieder ist folglich das Repertoire von Klezmofobia: melancholische Balladen und verrockte Tanzstücke gleichermaßen samt verboten guten Vibes.
Mit ihrem gelungenen Mix aus sehr alten jiddischen Liedern und modernen Rhythmen ist Klezmer zu jeder Zeit der Referenzpunkt, von dem die Einbindung anderer Genres ausgeht. So interpretieren sie klassisches zwar frei, achten und bewahren jedoch stets das Wesen von Klezmer, das durch seine charakteristischen ausdrucksstarken Melodien gleichsam zu weinen und zu lachen vermag, aber auf jeden Fall der Tradition als Festtagsmusik treu bleibt. Lebendige, unvorhersehbare Musik auf Augenhöhe mit dem Publikum. Also….'TANTZ'!



Geschichte & Co

2004 haben sich die anfangs nur fünf Musiker zusammengefunden um ihrer Hingabe für Klezmer nachzukommen und im Oktober 2006 schließlich erschien ihr Debut-Album „Tantz“ mit dem sie 2007 gleich den Danish World Music Award für das beste Album einsackten.
Produziert wurde die Scheibe von der skandinavischen Queen des Klezmer Channe Nussbaum, die auch zwei Songs ihre Stimme lieh. Diese Zusammenarbeit lief so gut, dass sie zu einem festen Mitglied der Band wurde, war sie doch bereits in der dänischen Musik Szene unterwegs, als einige der anderen Mit-Musiker noch auf dem Schulhof spielten.
Bjarke Kolerus hingegen hätte fast eine klassische humanistische Ausbildung abgeschlossen, entwickelte jedoch einen derart eigenen und einzigartigen Stil die Klarinette zu spielen, so dass er alles zu vergessen schien was man ihm an Humanistischem beigebracht hatte und wurde schließlich Professor für Klarinette. Er spielt und lebt zusammen mit Channe Nussbaum.
Ole Reimer war immer schon dafür bekannt, dass er eine Trompete mitschleppte wo immer her hinging und da er mit einer mexikanischen Sängerin zusammenlebt hat er inzwischen das Tequila Trompetenspiel zum Lifestyle erhoben.
Andreas Ugorskij ist der Spross einer jüdischen Musikerfamilie aus der Ukraine und kann sich immer noch nicht entscheiden, ob er ein Rock-Gitarrist, ein virtuoser Gipsy-Jazz Musiker oder ein experimenteller Filmmusik-Komponist ist, weshalb er bei Klezmofobia Konzerten stets etwas von allem spielt.
Jesper Lund, groß geworden mit russischer Volksmusik im Pavlovski Balalaika Orchestra und der Tivoli Marching Band, ist eigentlich ausgebildeter Troubadour und Komponist mit der größten Balalaika von allen.
Jonatan Aisen wurde als Rock n´Roller mit jüdischem Background geboren und liebt eigentlich den Funk… bis er den Klezmer entdeckte. Ganz nebenbei ist Channe Nussbaum seine Tante. Genauso mannigfaltig wie die Musiker ist folglich das Repertoire von Klezmofobia, melancholische Balladen und verrockte Tanz Stücke gleichermaßen, verbreiten gute Vibes.