treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts jetzt - hier im netz oder im treibaus - den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gilt für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25

EFRAT ALONY

in Bagdad geboren, in Israel aufgewachsen: Efrat Alony verwirrt mit Stimme, Schönheit und Verstand

„Unfrisierbar. Die israelische Sängerin Efrat Alony verwirrt mit Stimme, Schönheit und Verstand. (...) Ihre Timbre verführt uns nach Strich und Faden – zum Zuhören.“  
Tom R. Schulz, Die Zeit
Efrat Alony gehört mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und den unverwechselbaren Kompositionen inzwischen „zu den wichtigsten Stimmen des neuen Jazz". Sie schreibt dichte poetische Texte und verbindet Elemente aus Folk- und Elektro - Musik mit der Freiheit des Jazz."
Die experimentierfreudige Vokalistin beeindruckt seit vielen Jahren ihr Publikum in Europa und USA mit ihrer hochbeweglichen Stimme, ihren sensiblen Songtexten und expressiven Kompositionen und hat sich mit ihrer Musik einen unverwechselbaren Platz in der Musikszene erobert. Dabei läßt sie sich in keine Schublade einordnen, sondern geht immer neugierig und ungewöhnliche neue, musikalische Wege.  

Mich beschäftigen Gegensätze und Kontraste, weil dadurch Gefühle und Stimmungen noch
intensiver werden.  (Efrat Alony)

Für die Sängerin, Texterin, Komponistin und Bandleaderin Efrat Alony ist längst jede Schublade zu klein: Grenzgänge und Gratwanderungen sind es, mit denen Alony sich von der Masse der Jazzsängerinnen abhebt. „Ich liebe Herausforderungen“, erklärt sie, „um daraus zu lernen und an meine Grenzen zu kommen. Denn Grenzen sind nicht starr und fest, sondern verschiebbar.“ Als Musikerin kennt sie keinen musikalischen Stillstand. Nun lotet sie in einem neuen Projekt, das schlicht ihren Namen trägt, insbesondere die tiefsten Tiefen ihrer Stimme aus und bedient zudem alle Tasteninstrumente und Teile des
elektronischen Instrumentariums selbst. Im Trio mit ihren zwei Mitmusikern Oliver Leicht und Frank Wingold an Klarinette und Gitarre eröffnen sich so ganz neue experimentelle Dimensionen.

"Ich denke nicht: ich besitze meine Stimme, meine Stimme ist für mich ein Geschenk, die ich bekommen habe. Die gehört mir nicht, ich habe sie nicht gemacht, ich habe die bekommen. Und wenn ich singe, kann ich dadurch, auch wenn es wahnsinnig esoterisch klingt, aber es ist wirklich so: man findet so einen gewissen Ausgleich, man kommt an manche Orte, an die man im Alltag einfach nicht kommt."

Ihre Karriere jedoch wurde ihr nicht in die Wiege gelegt. Efrat Alony ist die erste Musikerin ihrer Familie. Geboren ist sie in Haifa, ihre Großeltern stammen aus Bagdad. Dieses orientalisch-jüdische Erbe hat Efrats Musik geprägt. Aber nicht nur.

"Das Wichtigste, was ich von meinen Eltern bekommen habe, ist diese Selbstverständlichkeit, dass alles, was ich sage oder denke und fühle einen enormen Wert hat."

Charismatisch, selbstbewusst und ganz eigen - so klingen ihre Kompositionen.

Efrat Alony: ein Naturtalent; Noten lernt sie erst mit 21. Sie studiert in Berlin, an der Hanns-Eisler-Musikhochschule, die erste Israelin dieser Hochschule. Überall stößt sie auf die "deutsche Vergangenheit": Genau dort, wo sie Gesang studiert, hatte Hermann Göring früher sein Büro. Wer hat damals wohl mitgemacht? Solche Gedanken drängten sich ihr auf, obwohl niemand aus ihrer Familie durch die Nationalsozialisten verfolgt oder getötet wurde.

"Man verbindet heutzutage Judentum - leider - sehr schnell mit dem Holocaust. Und in Israel gibt es zum Teil eine Gesellschaft, die sehr ängstlich ist. Und das prägt einen extrem. Und der allererste Besuch war wirklich so. Ich war sehr überwältigt, und dann stellt man sich Fragen, ganz banale Fragen: Wieso ist das Gras so grün? Wie ist es möglich, dass in so einem Ort, wo so viel geschehen ist... wie unfair, dass das Gras so grün ist."

"Meine Stimme ist immer dunkler geworden, aber ich glaube, das hängt auch damit zusammen, dass man sich das erlaubt: yeah, I'm a woman, and I have a real deep voice, deal with it."


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ENJA PRESSE

n Israel, Deutschland und den USA studierte Efrat Alony Komposition, Arrangement, Jazzgesang und klassischen Gesang; fortführende Studien führten sie zu Joe Lovano, Bob Brookmeyer und Steve Gray. Als Feature-Solistin trat sie mit zahlreichen Bigbands auf, z.B mit dem United Women’s Orchestra, Sunday Night Orchestra (CD „Overcast“, 2008), Jazz Orchestra of the Concertgebouw (Amsterdam), HR-Bigband (CD in Vorbereitung) und Zürich Jazz Orchestra. Sie wurde mit dem Jazz-Performance-Preis der Karl-Hofer-Gesellschaft ausgezeichnet (2007) und einem Jazz-Förderpreis des Berliner Senats (2008).

„Dismantling Dreams“, Efrats viertes Album mit ihrem Bandprojekt Alony, wurde zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk von ihrem langjährigen Partner und Pianisten Mark Reinke produziert. Alony – nun reduziert zum Trio (plus Streichquartett) – mischen hier akustische und elektronische Elemente zu originellen Sounddesigns, die gezielt von aktuellen Konzepten der Popmusik beeinflusst sind. Eingebettet in diese abenteuerlichen Soundscapes gewinnt Efrats faszinierende Stimme eine neue, fundamentale Klarheit und eine emotionale Tiefe, die sie nie zuvor erreicht hat. Das ist Singer-Songwriter-Kunst von besonderer, grenzüberschreitender Art. „Die Kompositionen sind wie Gefühls-Collagen“, sagt Efrat, „wie kleine Ohrfilme.“

Efrat Alonys Songs werden seit Jahren von der Presse gefeiert. Die einen nennen sie „populäre Kunstlieder, hoch expressiv“, die anderen „auf geheimnisvolle Weise vom Jazz herkommende Popsongs“ oder gar eine „Kammerjazz-Parallelwelt“. In Jazzzeit war zu lesen: „Die Sängerin Efrat Alony hat nicht nur eine interessante Stimme, sondern ist auch eine Komponistin und Textdichterin, die etwas zu sagen und ihre eigene Sprache gefunden hat.“ Und beim Bayerischen Rundfunk kommentierte man: „Sie ist eine Musikerin von eigensinniger Raffinesse, liebt die Verschmelzung von Elementen aus Jazz, Rock und elektronischer Musik und verleiht diesem Sound mit persönlichen Texten und dunkler Altstimme ein großes Maß an Individualität.“ „Dismantling Dreams“ unterstreicht die verstörende, unbändige Freiheit einer großen Künstlerin.


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Bei uns sagt man, dass die dreckige Wäsche nicht draußen gewaschen werden darf. Also habe ich nie über Politik gesprochen. Ich habe immer befürchtet, meine Worte könnten aus dem Kontext herausgerissen und in ein ganz anderes - von mir nicht beabsichtigtes - Licht gerückt werden.

16 Jahre in Deutschland. Dabei war mir bei jedem Interview immer bewusst: Ich werde als "die israelische Sängerin" wahrgenommen. Welche Tagesquote kann ich also für die deutsche Presse erfüllen? Four birds in one hand. Ich als Nichtdeutsche, Israelin, Jüdin, die etwas zum Nahostkonflikt sagen kann, über Krieg erzählen und über die Gefühle einer Jüdin in Nachkriegs-Deutschland (schöne Worte, um das Holocaust-Thema anschneiden zu können).

Diese Themen, so wichtig sie für mich sind, sind zu groß und zu komplex, um ihnen in einem "200 Wörter-Interview" gerecht zu werden.

Bei uns sagt man, dass die dreckige Wäsche nicht draußen gewaschen werden darf. Und lange hat dies für mich Sinn gemacht. Denn so viele Leute hier haben sich eine Meinung über die Situation in Israel gebildet, ohne wirklich etwas darüber zu wissen. Ich wollte ihnen nicht auch noch Munition liefern.

Aber jetzt muss ich das alles im Kauf nehmen, um etwas zu sagen. Zu sagen:  
Es reicht! Auf beiden Seiten: Es reicht!

Es reicht mit "Fear Mongering" (The use of fear to influence the opinions and actions of others towards some specific end). Angst ist ein sehr starkes Gefühl, das uns blind machen kann. Blind auf allen anderen Ebenen.

Angst beschäftigt die israelische Gesellschaft verstärkt seit einem Jahr. Angst wird durch die Nachrichten verbreitet. Die Aussagen der Armee, die der Regierung, die der selbsternannten "Ich-weiß-etwas-was-du-nicht-weißt"-Korrespondenten oder die der schon in Vergessenheit geratenen ehemaligen Armeeoffiziere oder Politiker. Im Radio,im Fernsehen, im Internet. Jeden Tag. Und seit ein paar Tagen den ganzen Tag.

Erst war es die Iran-Atom-Problematik. Und das kurz nachdem 400.000 (!) Menschen in Isreal auf der Straßen gegangen sind, um gegen soziale Ungerechtigkeit zu demonstrieren. (Das wäre vergleichbar mit 5 Millionen (!)demonstrierender Menschen in Deutschland).

Jetzt ist es die Hamas-Problematik - kurz vor den Wahlen.

Könnte es wirklich so zynisch sein? Wird die Angst in beiden Gesellschaften (in der israelischen und in der palästinensischen) als Mittel von Politikern benutzt, um uns zu betäuben?

Jetzt redet keiner mehr in Israel über soziale Ungerechtigkeit. Jetzt redet keiner mehr in Gaza darüber, dass die Hamas-Regierung mehr schlecht als recht agiert und dass die Menschen jeden Tag leiden. Nicht wegen Israel, sondern wegen interner Entscheidungen, die genauso gut anders hätten sein können. Keiner beschwert sich über Desinformation und über demagogische Darstellung. Jetzt kommen alle zusammen. Jetzt wird geschossen.

Könnte es sein, dass die politische Mächtigen uns - Israelis und Palästinenser - als Bauern in ihrem eigenem Schachbrett benutzen, ohne darauf zu achten, was für uns wichtig ist. Dass wir alle einfach in Frieden leben wollen. Dass die Mütter auf beiden Seiten ihre Kinder zur Schule und zur Uni schicken wollen und nicht in den Krieg. Dass wir alle ein Arbeit haben wollen, von der wir uns und unsere Familien respektabel ernähren können. Dass wir alle nicht mehr in diese Ungewissheit leben und eine langfristige Perspektive haben wollen.

Wie ist es möglich, dass eigentlich alle wissen, wie dieser Konflikt beendet werden kann - und keiner tut was? Die Lösung "Zwei Staaten für zwei Völker" scheint sich immer weiter zu entfernen. Wieso eigentlich? Was hat sich geändert? Nur die sich selbst erfüllende Prophezeiung, dass man "keinen Partner" hat.

Also gut. Jetzt hat Mr. X und Mr. Y noch ein politisches Jahr gewonnen. Aber was passiert danach? In fünf Jahren? In zehn Jahren?

Efrat Alony


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Alles in Bewegung

Für die Sängerin, Texterin, Komponistin und Bandleaderin Efrat Alony ist längst jede Schublade zu klein: Grenzgänge und Gratwanderungen sind es, mit denen Alony sich von der Masse der Jazzsängerinnen abhebt. „Ich liebe Herausforderungen“, erklärt sie, „um daraus zu lernen und an meine Grenzen zu kommen. Denn Grenzen sind nicht starr und fest, sondern verschiebbar.“ Als Musikerin kennt sie keinen musikalischen Stillstand. Nun lotet sie in einem neuen Projekt, das schlicht ihren Namen trägt, insbesondere die tiefsten Tiefen ihrer Stimme aus und bedient zudem alle Tasteninstrumente und Teile des elektronischen Instrumentariums selbst. Im Trio mit ihren zwei Mitmusikern Oliver Leicht und Frank Wingold an Klarinette und Gitarre eröffnen sich so ganz neue experi- mentelle Dimensionen.

„Unfrisierbar. Die israelische Sängerin Efrat Alony verwirrt mit Stimme, Schönheit und Verstand. (...) Ihre Timbre verführt uns nach Strich und Faden – zum Zuhören.“  
Tom R. Schulz, Die Zeit 2006  

A Kit For Mending Thoughts
Efrat Alony betritt mit ihrem Album „A Kit For Mending Thoughts“ erneut spannende Territorien, erfindet dabei das Rad der Interpretation bekannter Songs tatsächlich neu, hat dazu selbstverständlich auch eine Reihe eigener, den Hörer fordern- der Songs im Gepäck ... Und von wegen fordern – Efrat Alony ist unbequem, macht es dem Publikum nicht leicht, den verschlungenen Wegen durch ihr ureigenes musikalisches Labyrinth zu folgen.

„Efrat Alony liebt die Freiheit des Jazz, sich eigentlich überall zu bedienen ...“


Zentrum der Musik ist eine musikalische Dreieinigkeit aus Stimme, Klarinette und Gitarre. Von Alony selbst sparsam gespielte Keyboards und der Einsatz elektronischer Effekte und Verfremdungen erweitern die Klangpalette der Basis außerordentlich, die Alony, Leicht und Wingold bilden. Alonys Stimme muss in diesem Kontext, auch wenn sie sinntragend das Wort einsetzt, ebenfalls als Instrument begriffen werden. Eines, das Efrat Alony ungewöhnlich gut und vielseitig beherrscht – dabei lässt sie sich durch nichts irritieren, hält bei jeder noch so brachialen oder querschießenden Lautäußerung von Gitarre oder Klarinette dagegen, steht inmitten der aufschäumenden Musik – nicht als statisch ruhender Fels in der Brandung, sondern als der antreibende Sturm. Doug Ramsey (Artsjournal) hat alles vielleicht am Schönsten beschrieben: „I'm not sure that there is a category for what Alony does. I'm not sure that there should be. Call it music.“


Efrat Alony
Efrat Alonys Musik ist so vielschichtig wie ihre Biografie, die sie durch verschiedenste Länder führte, das Weggehen von der Heimat und das Zurückkehren durch die Sprache, das Hebräische, beinhaltet: Alony wurde als Tochter irakischer Einwanderer in Haifa geboren, wuchs in Israel auf. Dort begann sie ihr Studium in Komposition und Gesang, das sie später in den USA, am Berklee College of Music in Boston, fortsetzte und in Berlin, an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“, abschloss. Als Feature- Vokalistin und Komponistin trat Efrat Alony auf beim Sunday Night Orchestra, mit dem Ed partyka Jazz orchestra, mit dem Jazz Orchestra Concertgebouw, Amsterdam und mit der Bigband des Hessischen Rundfunks.  

Sie arbeitete als musikalische Leiterin und Vokal- trainerin für diverse Theaterproduktionen u.a mit dem renommierten amerikanischen Regisseur Robert Wilson. Seit 2009 unterrichtet Efrat Alony als Professorin für Jazz-Gesang an der Hochschule der Künste in Bern. 2006 gewann sie den mit 5000 Euro dotierten Jazz Performancepreis der Karl-Hofer- Gesellschaft Berlin. 2008 und 2010 erhielt sie mit ihrem Projekt Alony den Berliner Senat Jazz-Förderungs Preis. 2009 wurde ihr der International Jazz Award der Nürnberger Nachrichten verliehen und in 2010 nominierte sie die Jury für den BMW Welt Jazz Award. Nach der hochgelobten CD Dismantling Dreams (Enja, 2009; Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk) veröffentlicht sie 2012 mit A Kit for Mending Thoughts ihr fünftes Album (enja; Co-Produktion mit Radio Berlin Brandenburg).  

Oliver Leicht
Seit ca. 20 Jahren ist der Saxophonist und Klarinettist Oliver Leicht auf den Bühnen und in den Studios dieser Welt unterwegs. Nach der teilweise klassischen Ausbildung an den Musikhochschulen in Mannheim und Köln sowie dem Landes- jugendjazzorchester Hessen und dem Bundesjugendjazzorchester spielt er heute unter anderem mit den folgenden Bands: Peter Herbolzheimer ́s RC & B, Bob Brookmeyer ́s New Art Orchestra, [re:jazz] und seinen eigenen Projekten Oliver Leicht [Acht.] und Herrenrunde. Seit 2005 ist er darüber hinaus Mitglied der Big Band des Hessischen Rundfunks und auch verstärkt als Komponist und Arrangeur tätig. Von den unzähligen CD ́s dieser und anderer Ensembles seien die letzten Veröffentlichungen unter eigenem Namen besonders hervorgehoben: Das Quartett „Herrenrunde“ feat. Ack Van Rooyen, sowie das Oktett [Acht.] mit seiner mittlerweile zweiten CD „Räume“, beide erschienen auf jazz4ever records.

Frank Wingold
Frank Wingold lebt in Köln, wo er seit 1993 als Bandleader, Sideman und Komponist aktiv ist. Außerdem ist er Professor für Jazzgitarre am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück und Dozent am Prins Claus Conservatorium in Groningen/NL. Sein Trio `agog ́ gewann die `Dutch Jazz Competition ́ auf dem North Sea Jazz Festival. und den `Europe Jazz Contest ́ in Brüssel. Frank Wingold erhielt dort auch den `Preis für den besten Solisten ́. Er kombiniert klassische mit jazz- und rockorientierten Spieltechniken auf akustischen wie elektrischen Gitarren, um damit eine eigene Improvisations- und Kompositionssprache zu entwickeln. Einflüsse sind das klassische Gitarrenrepertoire des 20. und 21. Jahrhunderts, die Jazztradition und -moderne, die Rockgeschichte, elektronische Musik und Musiken osteuropäischer und orientalischer Kulturen.